Ein echter Hoger
Hannelore Hoger ist nicht nur Schauspielerin, sie malt auch. Den Erlös für ihr erstes verkauftes Bild spendet sie an Hinz&Kunzt.
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Hannelore Hoger ist nicht nur Schauspielerin, sie malt auch. Den Erlös für ihr erstes verkauftes Bild spendet sie an Hinz&Kunzt.
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Am Buß- und Bettag gehen Hamburger Künstler in St. Petri auf eine „Winterreise“ zugunsten von Hinz&Kunzt. Mit dabei ist der Musiker, Dirigent und Komponist Claus Bantzer.
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Katharina Duwe stammt aus einer Künstlerfamilie. Sie malt seit 30 Jahren – fasziniert von der Kälte und den Brennpunkten der Großstadt. Ein Besuch in ihrem Atelier im Karolinenviertel
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Sie ist Gründerin der Hamburger Tafel. Als Annemarie Dose ihr öffentliches Leben begann, war sie 66 Jahre alt. Jetzt, 18 Jahre später, will sie sich zurückziehen. Eine Liebeserklärung.
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Zahlen des Monats
(aus Hinz&Kunzt237/November 2012)
10.000
Menschen arbeiten mindestens direkt oder indirekt für die Stadt Hamburg und
verdienen dabei so wenig, dass ihr Lohn zum Leben nicht reicht. Das schätzt die Gewerkschaft Verdi.
Insgesamt ist Hamburg ganz oder teilweise an rund 350 Unternehmen beteiligt. Viele von
ihnen haben Tochtergesellschaften gegründet oder Arbeit an Fremdfirmen ausgelagert, um
Lohnkosten einzusparen. Oft geht es dabei um mehrere Hundert Euro im Monat pro Beschäftigtem,
wie das Hamburger Abendblatt kürzlich in einem Report nachwies.
150.000.000
(150 Millionen Euro) hat das Hamburger Jobcenter vergangenes Jahr an die
insgesamt 35.500 Niedriglöhner gezahlt, die ergänzendes Arbeitslosengeld II beziehen.
Mit anderen Worten: Was die Stadt und andere Arbeitgeber an den Gehältern sparen,
zahlen sowohl sie als auch der Bund obendrauf.
Text: Ulrich Jonas
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung, dass Anfang 2013 ein neues Landesmindestlohngesetz in Kraft treten soll. Lesen Sie dazu unsere Meldungen.
Mehr Infos zum Thema im Abendblatt-Report „So drückt die Stadt die Löhne“ unter www.abendblatt.de.
Zu Besuch unter Hamburgs berühmter Brücke.
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Ole Plogstedt ist der Titelheld unserer Hamburger Kochreisen. Als Tour- und Fernsehkoch ist er ständig unterwegs. Es sei denn, er kocht in seinem Restaurant „Olsen“ mit Hinz&Künztlern.
(aus Hinz&Kunzt 237/November 2012)
Leiter Andreas Bischke arbeitet seit 2000 in der Tagesaufenthaltsstätte Herz As in der Norderstraße.
Hinz&Kunzt: Wer kommt speziell im Winter zu Ihnen?
Andreas Bischke: Das ganze Jahr über kommen im Schnitt täglich 160 Personen, von 18 bis 80 Jahren, aus 41 Nationen. Die meisten sind Wohnungs- oder Obdachlose, die sich bei uns aufhalten und ihre Grundbedürfnisse erfüllen: duschen, essen, Wäsche waschen.
H&K: Eine Erinnerung an das vergangene Winternotprogramm?
Bischke: Es hat sich vor allem eingeprägt, dass wir hier völlig überlaufen waren.
H&K: Was erhoffen Sie sich vom kommenden Winternotprogramm?
Bischke: Dass alle Menschen ein Dach über dem Kopf bekommen.
H&K: Und was befürchten Sie?
Bischke: Dass wir hier im Herz As dem Ansturm nicht gewachsen sind und noch mehr Menschen abweisen müssen als bisher. Mehr als 110 Personen gleichzeitig können wir nicht reinlassen. Da fehlt uns der Platz.
H&K: Ihr Appell an die Stadt?
Bischke: Das Winternotprogramm von abends bis morgens reicht nicht. Wir brauchen mehr Tagesaufenthaltsplätze in der Innenstadt. Man kann auch tagsüber erfrieren.
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Nikolas Borchert, Wohnungslosen-Zentrum der Diakonie:
„Es ist entwürdigend.“
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Sonja Norgall, Mitternachtsbus:
„Die Stadt sollte echte Perspektiven bieten“
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Stephan Karrenbauer, Hinz&Kunzt:
„Hoffentlich erfriert niemand.“
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Dr. Arne Breest, Schwester Julia, Jannik, Mobile Hilfe:
„Wir hoffen, es bleibt friedlich.“
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Am Donnerstag beginnt das Winternotprogramm. Wir haben Mitarbeiter der Wohnungslosenhilfe vor der für alle härtesten Zeit des Jahres nach ihren Hoffnungen und Befürchtungen gefragt. In einem sind sich alle einig: Die Stadt müsste mehr tun.
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