Innerhalb einer Woche sind in Hamburg zwei Obdachlose im Freien verstorben. Die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus.
An den vergangenen zwei Wochenenden wurde in Hamburg jeweils ein Obdachloser tot aufgefunden. Im Sachsenwald in Aumühle entdeckte eine Spaziergängerin am 17. September einen Leichnam in der Bille. Es handelte sich um einen 40-jährigen Obdachlosen. Er war Hinz&Kunzt-Verkäufer und fing mit dem Verkauf bereits als junger Mann vor rund 20 Jahren an.
Eine Woche später wurde mittags auf dem Paulinenplatz in St. Pauli ein Toter im Gebüsch entdeckt. Auch hier geht die Polizei davon aus, dass es sich um einen Obdachlosen handelt. Allerdings steht die Identität des Toten noch nicht fest.
In beiden Fällen wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen. Zur Feststellung der Todesursache wurden die Leichen in die Rechtsmedizin gebracht.