Das Winternotprogramm ist zu Ende. Mehr als 900 Menschen sind auf einen Schlag obdachlos. Welche Perspektiven haben sie? Und was geschieht mit den Notunterkünften während der Sommermonate?
Am 31. März endet das Winternotprogramm für Obdachlose. Dann muss Anke wieder in ihr Zelt ziehen. Dabei hat ihr die Zeit im Wohncontainer so gut getan.
Am 30. März 2016 demonstrierte das Bündnis gegen Wohnungsnot dagegen, dass knapp 1000 Obdachlose aus dem Winternotprogramm auf die Straße gesetzt werden.
Seit dem 21. Oktober baut Hamburg in der Erstaufnahmestelle Dratelnstraße Holzhäuser für Flüchtlinge auf, die bislang in nicht winterfesten Zelten leben.
Arbeitsplätze statt Strafanzeigen: Vor nicht langer Zeit wurden Pfandsammler vom Airport Hamburg noch angezeigt, jetzt sind drei ehemalige Obdachlose mit eben dieser Aufgabe in Festanstellung betraut worden.
Heute arbeitet Jaro als Leergutbeauftragter am Hamburger Flughafen. Früher war er obdachlos.
Am 1. April endete das Winternotprogramm. Wir haben mit den ehemaligen Bewohnern gesprochen,
die seitdem wieder auf der Straße leben müssen.
Wie wirkt sich die Privatisierung von öffentlichem Eigentum auf das Leben von Obdachlosen in der Hamburger Innenstadt aus? Moderatorin Siri Keil diskutiert mit ihren Gästen die Frage „Wem gehört die Innenstadt?“.
Krimiautor Wolfgang Schorlau diskutierte am 25. November in Hamburg über die Arbeits- und Lebensbedingungen osteuropäischer Wanderarbeiter.
Um gegen Leerstand zu protestieren, hat Hinz&Künztler Torsten immer wieder leerstehende Gebäude bezogen. Zum Beispiel das frühere Spiegel-Hochhaus.
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