Obdachlosigkeit

Träger für Housing-First-Projekt gefunden

Das erste Housing-First-Projekt in Hamburg wird von drei Trägerorganisationen gemeinsam betreut. Im Juli soll es los gehen. Wenn alles wie geplant läuft, könnten die ersten Obdachlosen zum Jahresende in die eigene Wohnung ziehen.

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Wohnraumschutz

Leerstand ohne Ende?

Die Stadt scheint nicht in der Lage, den jahrelangen Leerstand von Wohnungen in der Grindelallee 80 zu beenden. Vom Amt verhängte Zwangsgelder hat der Eigentümer bislang nicht bezahlt. Auch ein Gerichtsbeschluss bleibt ohne Wirkung. Derweil verfällt die Immobilie.

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Noch mehr leer!

Ehemaliges Altenheim Alsterberg: Seit die Senioren umzogen, stehen mehrere Gebäude leer
Ehemaliges Altenheim Alsterberg: Seit die Senioren umzogen, stehen mehrere Gebäude leer

Im Juni zeigte Hinz&Kunzt sechs Beispiele für leerstehende Häuser in Hamburg – bewohnbar oder zumindest zu Wohnraum umbaubar. Diese Ensembles sind nicht die einzigen, die verkommen, während Hamburger mit wenig Geld große Mühe haben eine Wohnung zu finden.

Wie der Senat die Wohnungsnot bekämpfen könnte

Der neue Mietenspiegel verdeutlicht es einmal mehr: Preiswerter Wohnraum wird in Hamburg immer knapper. Der Bestand an Sozialwohnungen schrumpft, der Wohnungsbau lahmt.
Das könnte anders sein. Die fünf wichtigsten Forderungen von Experten, die Hinz&Kunzt unterstützt.
(aus Hinz&Kunzt 203/Januar 2010)

600 Wohnungen verzweifelt gesucht

Zusätzlichen Wohnraum für Obdachlose versprach die Stadt im Sommer 2005 – aber ist seitdem etwas passiert? Protokoll einer ernüchternden Recherche

(aus Hinz&Kunzt 158/April 2006)

Gute Nachrichten für alle Wohnungslosen gab es vergangenen Sommer: Die Vermittlung in Wohnungen sollte besser werden. Dank 600 zusätzlicher Wohnungen. Pro Jahr! Durch eine gemeinsame Kraftanstrengung von Sozialbehörde und Hamburger Wohnungsunternehmen, festgeschrieben per Vertrag. Neun Monate später stellt sich heraus: Die Vermittlung für Wohnungs- und Obdachlose ist zäher denn je. Frank Keil wollte wissen, warum.