Knapp 5000 nicht gebaute Wohnungen
4870 Wohnungen wollten große Immobilienunternehmen für Hamburg bauen. Mehr als Luftschlösser sind diese Versprechen der vergangenen Jahre aber bis heute nicht.
4870 Wohnungen wollten große Immobilienunternehmen für Hamburg bauen. Mehr als Luftschlösser sind diese Versprechen der vergangenen Jahre aber bis heute nicht.
Mitten in der beginnenden Baukrise trat Karen Pein (49, SPD) ihr Amt als Stadtentwicklungssenatorin an. Nach einem halben Jahr im Amt ist die studierte Stadtplanerin trotzdem zuversichtlich, ausreichend Wohnraum für alle Hamburger:innen zu schaffen – auch für wohnungslose Menschen.
Hamburg startet einen neuen Anlauf, um die Vermietung von überteuerten möblierten Wohnungen zu stoppen. Das Ziel des Senats: „Schlupflöcher schließen und Tricksereien verhindern“.
In Hamburg und bundesweit wurden 2022 mehr Wohnungen als im Vorjahr fertiggestellt. Für Mieterverein und Sozialverbände ist das dennoch kein Grund zur Freude.
153 Wohnungslose haben vergangenes Jahr durch die private Stiftung „To Huus“ ein Zuhause gefunden. Auch nach dem Einzug werden die Menschen eng begleitet.
Wer sich in Hamburg auf Wohnungssuche befindet, wird tief in die Tasche greifen müssen: Laut einer Studie kosten angebotene Wohnungen aktuell 14,75 Euro pro Quadratmeter.
Kann man vor Gericht eine Wohnung vom Staat verlangen, wenn man selbst keine findet? Nein, sagt die Jura-Professorin Pia Annika Lange von der Uni Bremen und erklärt, wie das Recht zur Überwindung der Wohnungsnot beitragen könnte.
Der Bau einer Obdachloseneinrichtung an der Stresemannstraße in Altona verzögert sich. Schuld daran sind laut Senat steigende Kosten und nicht vorhersehbare Veränderungen in der Planung. Die CDU kritisiert das „Schneckentempo“.
Die Bewilligung neuer Sozialwohnungen in Hamburg hat laut Senat einen Tiefstand erreicht. Eine neue Wohnraumförderung soll jetzt aus der Krise führen.
Die „Likedeelerei“ kauft mithilfe des Geldes vieler Menschen Wohnhäuser – um so für dauerhaft günstige Mieten zu sorgen.
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