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Behörde verlängert Öffnungszeiten für Winternotprogramm
Das städtische Winternotprogramm hat seit gestern länger geöffnet und schließt vormittags nun erst um 10 Uhr. Expert*innen gehen solche Schritte nicht weit genug.
Das städtische Winternotprogramm hat seit gestern länger geöffnet und schließt vormittags nun erst um 10 Uhr. Expert*innen gehen solche Schritte nicht weit genug.
Hinz&Künztler Piotr hat es erwischt: Der Obdachlose hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Deswegen musste er in eine Quarantäne-Einrichtung der Stadt. Inzwischen lebt er mit Kumpel Mietek im Hotel – dank einer Spende.
Wegen einer positiv getesteten Mitarbeiterin in der Notunterkunft Friesenstraße lässt der städtische Betreiber fördern&wohnen (f&w) vorerst keine neuen Übernachtungsgäste zu.
Fast drei Wochen später als geplant eröffnet die Stadt eine neue Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose. In der Markthalle sollen sich bis zu 200 Menschen gleichzeitig aufwärmen können und ein Mittagessen bekommen. Nicht nur die Linke findet das angesichts der Coronapandemie riskant.
250 weitere Notschlafplätze bietet die Stadt ab Freitag in einer neuen Unterkunft an der Schmiedekoppel in Niendorf an. CDU und Linkspartei kritisieren, dass der Infektionsschutz in den Einrichtungen nicht ausreichend sei.
Am Freitag hat die Sozialbehörde ihre Pläne für das diesjährige Winternotprogramm bekannt gegeben. SPD und Grüne loben die Pläne, von CDU, Linken und der Diakonie kommt auch Kritik.
Am 1. November startet das diesjährige Winternotprogramm. Die Sozialbehörde hat angekündigt, eine dritte Großunterkunft zu eröffnen. Die Markthalle am Hauptbahnhof wird zur Tagesaufenthaltsstätte.
Vier Wochen vor Beginn des Winternotprogramms fordern Sozialarbeiter*innen am Dienstag in Wilhelmsburg mehr Hilfsangebote für Obdachlose ein.
Die Situation im kommenden Winternotprogramm ist Thema in der Bürgerschaftssitzung am kommenden Mittwoch. Zwei Oppositionsanträge fordern angesichts der Coronapandemie eine bessere Unterbringung von Obdachlosen, etwa in Einzelzimmern.
Zu Beginn der Corona-Krise war die Gesundheitsversorgung von Obdachlosen in Hamburg stark eingeschränkt. Das geht aus Anfragen von Andreas Grutzeck (CDU) an den Hamburger Senat hervor. Mittlerweile werden Obdachlose und Menschen ohne Papiere wieder besser medizinisch versorgt – und auf Corona getestet.
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