Corona-Impfungen im Winternotprogramm geplant
Auch nach dem regulären Ende des Winternotprogramms für Obdachlose Ende März sollen die Notunterkünfte geöffnet bleiben. Die Sozialbehörde plant, die Bewohner*innen dort gegen das Coronavirus zu impfen.
Auch nach dem regulären Ende des Winternotprogramms für Obdachlose Ende März sollen die Notunterkünfte geöffnet bleiben. Die Sozialbehörde plant, die Bewohner*innen dort gegen das Coronavirus zu impfen.
Die Notunterkünfte für Obdachlose bleiben in Hamburg angesichts der Kälte eine weitere Woche ganztägig geöffnet.
Am kommenden Wochenende bleiben die Notunterkünfte für Obdachlose auch tagsüber offen. Die Sozialbehörde reagiert damit auf die aktuelle Wetterlage.
Für Obdachlose, die das Hamburger Winternotprogramm meiden, eröffnet die Sozialbehörde am Montag eine Notunterkunft mit 35 Plätzen in Einzelzimmern. Hinz&Kunzt: „Schritt in die richtige Richtung.“
In der Hamburgischen Bürgerschaft ging es am Mittwoch auch um das Thema Obdachlosigkeit. Die Linksfraktion hatte eine aktuelle Stunde beantragt.
Das städtische Winternotprogramm hat seit gestern länger geöffnet und schließt vormittags nun erst um 10 Uhr. Expert*innen gehen solche Schritte nicht weit genug.
Hinz&Künztler Piotr hat es erwischt: Der Obdachlose hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Deswegen musste er in eine Quarantäne-Einrichtung der Stadt. Inzwischen lebt er mit Kumpel Mietek im Hotel – dank einer Spende.
Wegen einer positiv getesteten Mitarbeiterin in der Notunterkunft Friesenstraße lässt der städtische Betreiber fördern&wohnen (f&w) vorerst keine neuen Übernachtungsgäste zu.
Fast drei Wochen später als geplant eröffnet die Stadt eine neue Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose. In der Markthalle sollen sich bis zu 200 Menschen gleichzeitig aufwärmen können und ein Mittagessen bekommen. Nicht nur die Linke findet das angesichts der Coronapandemie riskant.
250 weitere Notschlafplätze bietet die Stadt ab Freitag in einer neuen Unterkunft an der Schmiedekoppel in Niendorf an. CDU und Linkspartei kritisieren, dass der Infektionsschutz in den Einrichtungen nicht ausreichend sei.
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