Auch neue Sozialsenatorin lehnt Tagesöffnung ab
Jahr für Jahr lehnt Hamburgs Sozialbehörde es ab, die Notunterkünfte für Obdachlose auch tagsüber zu öffnen. Die neue Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer will daran festhalten.
Jahr für Jahr lehnt Hamburgs Sozialbehörde es ab, die Notunterkünfte für Obdachlose auch tagsüber zu öffnen. Die neue Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer will daran festhalten.
In der Spaldingstraße soll eine neue Tagesaufenthaltsstätte für Obdachlose entstehen. Bis zu 100 Menschen sollen dort an sieben Tagen die Woche einen Rückzugsort finden.
Trotz Minusgraden müssen obdachlose Menschen tagsüber die Winternotunterkünfte der Stadt verlassen. Hinz&Kunzt fordert: Lasst die Türen offen! Und: Wen Bürger:innen anrufen können, wenn sie Obdachlose in Not entdecken.
Der Hamburger Verein StraßenBlues mietet erneut Hotelzimmer für Obdachlose an. Rund zwei Drittel der Gäste haben keinen deutschen Pass. Damit spiegelt das Projekt die Situation auf Hamburgs Straßen – und zeigt die Mängel des städtischen Hilfsangebots auf.
Fürs Wochenende ist ein Temperatursturz auf minus fünf Grad nachts angesagt. Wer Obdachlose in Not sieht, kann den Kältebus um Hilfe rufen. Er versorgt die Menschen auf der Straße mit Schlafsäcken oder fährt sie ins Winternotprogramm.
Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) über das Winternotprogramm und die Abschaffung von Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030.
Anfang 2021 brachte die Stadt besonders kranke Obdachlose in einer eigenen Einrichtung unter. Künftig finden sie wieder im Winternotprogramm ihren Platz.
Als so genannten Erfrierungsschutz stellt die Stadt ab sofort knapp 800 Plätze für Obdachlose im Winternotprogramm zur Verfügung – die meisten in Großunterkünften, die tagsüber geschlossen haben.
Seit Beginn dieses Jahres sind bereits acht obdachlose Menschen in Hamburg auf der Straße verstorben. Im städtischen Winternotprogramm kam es zu fünf Todesfällen.
Die Sozialbehörde bietet ab sofort 80 Wohnplätze für psychisch und physisch kranke Obdachlose in der Unterkunft Friesenstraße an. Zuletzt waren 30 besonders beeinträchtigte Menschen in einem ehemaligen Hotel in Billbrook untergebracht worden.
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