Und jährlich grüßt das Murmeltier
Die Hamburgische Bürgerschaft debattiert über weitere Hilfen für Obdachlose. Doch es ist nicht davon auszugehen, dass sich in diesem Winter grundlegend etwas an den Hilfsangeboten ändert.
Die Hamburgische Bürgerschaft debattiert über weitere Hilfen für Obdachlose. Doch es ist nicht davon auszugehen, dass sich in diesem Winter grundlegend etwas an den Hilfsangeboten ändert.
Die Linksfraktion fordert eine massive Verbesserung des Winternotprogramms für Obdachlose. Immerhin will die Sozialbehörde das bisherige Konzept überdenken.
Das Winternotprogramm ist zu Ende. Mehr als 900 Menschen sind auf einen Schlag obdachlos. Welche Perspektiven haben sie? Und was geschieht mit den Notunterkünften während der Sommermonate? Wir haben uns vor den Unterkünften und in den Behörden umgehört.
Seit November kümmerten sich Freiwillige um die Menschen im Winternotprogramm. Sie schmierten Brote, kochten Suppe und waren für die Obdachlosen da. Heute ist auch für sie der letzte Abend.
Morgen, am Donnerstag 31. März 2016 endet das städtische Winternotprogramm. Die Sozialbehörde setzt rund 1000 Obdachlose vor die Tür, die meisten von ihnen müssen wieder Platte machen.
In den Notunterkünften wird der Platz knapp. Fast 1000 Obdachlose verbrachten am Wochenende die Nächte im Winternotprogramm. Insgesamt bietet die Stadt derzeit 1040 Schlafplätze an.
Das Winternotprogramm bleibt auch weiterhin tagsüber geschlossen. Einen Antrag der Linken zur Öffnung ließ die Bürgerschaft abblitzen. Dabei sind die Argumente der Gegner in unserem Faktencheck längst widerlegt.
Das Winternotprogramm kann nicht ganztägig geöffnet werden, sagt die Sozialbehörde. Unser Faktencheck zeigt: Stimmt nicht! Das haben wir juristisch prüfen lassen.
Hunderte Hamburger im Winternotprogramm werden jeden Morgen zurück auf die Straße geschickt. Für die Obdachlosen gäbe es ja die Tagesaufenthaltsstätten, so die Sozialbehörde. Doch: Dort fehlt es an Platz, Zeit und warmem Essen.
Sozialsenatorin Leonhard beharrt trotz Regen und Sturm weiterhin darauf, das Winternotprogramm tagsüber geschlossen zu halten. Die Obachlosen müssen jeden Morgen um 9 Uhr wieder auf die Straße. Wir haben zwei von ihnen gefragt, wie sich das anfühlt.
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