Winternotprogramm

Ähnlich viele Obdachlose wie im Vorjahr

Trotz verschärfter Kontrolle nutzen ähnlich viele Obdachlose wie im Vorjahr das Winternotprogramm der Stadt. Anfang der Woche kamen wie im Vorjahr knapp 750 Menschen in den beiden Notunterkünften der Stadt unter.

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#kalterAsphalt
Bonnie und Clyde

Zurück auf die Straße

Bonnie und Clyde ziehen aus dem Winternotprogramm aus und machen wieder Platte. Eine freie Entscheidung – und eine gute, sagen sie. In ihrer Notunterkunft hätten sie keinen Hund aufnehmen können. Seit Freitagnachmittag ist Mischling Jack an ihrer Seite.

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Sozialarbeiter Johan Graßhoff

Wer bitte ist freiwillig obdachlos?

Die Sozialbehörde führt eine Zweiklassengesellschaft im Winternotprogramm für Obdachlose ein. Straßensozialarbeiter Johan Graßhoff beobachtet die Entwicklung mit Sorgen. Im Interview spricht er über Erfahrungen mit Bettlern aus Rumänien.

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Winternotprogramm

170 Osteuropäer lösen Rückfahrtticket

Das strengere Vorgehen der Stadt gegenüber osteuropäischen Obdachlosen im Winternotprogramm zeigt offenbar Wirkung: Nach Angaben der Sozialbehörde haben rund 170 Osteuropäer ein Rückfahrtticket gelöst.

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"Freiwillige Obdachlose"

Hinz&Kunzt kürt das „Unwort des Jahres“

Die Bürgerschaft entscheidet am Mittwoch über die Finanzierung einer neuen Wärmestube für Obdachlose. In der Einrichtung in der Hinrichsenstraße sollen künftig „freiwillig“ Obdachlose die Nächte verbringen, wenn sie im Winternotprogramm abgelehnt werden.

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Unterbringungssystem

Viel zu wenige Unterkünfte für Wohnungslose

Für tausende Wohnungslose, Flüchtlinge und Wanderarbeiter aus Osteuropa ist derzeit kein Platz in einer Wohnunterkunft. Sie schlafen in Notunterkünften oder sogenannten Erstaufnahmen. Etwa 2000 Menschen leben zudem auf der Straße.

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Winternotprogramm

50 weitere Betten für Obdachlose

Im Vergleich zu den Vorjahren suchen deutlich mehr Obdachlose frühzeitig Schutz im Winternotprogramm der Stadt. Die Sozialbehörde hat reagiert und stellt weitere Schlafplätze für die Obdachlosen bereit.

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Erster Kältetoter?

Obdachloser tot am Rödingsmarkt gefunden

Am Sonntag Nachmittag wurde unter der U-Bahn-Brücke Rödingsmarkt ein toter Obdachoser gefunden: der 45-jährige Rumäne Sorinel. Der Obduktionsbericht soll nun die Todesursache klären – womöglich hat Hamburg seinen ersten Kältetoten dieses Winters.

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