Kältebus rettet Obdachlosen
Seit Freitag rollt der Kältebus für Obdachlose wieder auf Hamburgs Straßen. Gleich am zweiten Abend gab es den ersten Rettungseinsatz, berichten die Helfer.
Seit Freitag rollt der Kältebus für Obdachlose wieder auf Hamburgs Straßen. Gleich am zweiten Abend gab es den ersten Rettungseinsatz, berichten die Helfer.
Am Mittwochmorgen sind viele der begehrten Wohncontainerplätze für Obdachlose verlost worden. Sie sind Teil des Winternotprogramms. Wer einen Platz zugelost bekommt, hat darauf über die gesamten Wintermonate Anspruch – und kann zumindest etwas Ruhe finden.
Ab November schützt das Winternotprogramm der Stadt Obdachlose vor dem Erfrieren. Doch die Kritik am Konzept ist groß – und beschäftigt sowohl Sozialarbeiter und Fachleute als auch die Hamburgische Bürgerschaft.
Die Sozialbehörde hat ihre Pläne für das Winternotprogramm vorgestellt, das am 1. November startet. Deutliche Veränderungen zum letzten Jahr gibt es nicht. Deshalb ist auch die Kritik weiterhin groß.
Nach dem vergangenen Winternotprogramm mussten 495 Obdachlose nicht sofort auf die Straße zurück, erklärte Sozialsenatorin Leonhard im Sozialausschuss. Aber nur sieben davon bekamen eine Wohnung. 351 Menschen wurden abgewiesen.
Die Sozialbehörde bewertet das vergangene Winternotprogramm und seine Bemühungen um Wohnungslose in einer ersten Bilanz als Erfolg. Unser politischer Sprecher Stephan Karrenbauer fragt sich, ob Senatorin Melanie Leonhard (SPD) da nicht Entscheidendes übersehen hat.
Melanie Leonhard (SPD) lobt in einer ersten Bilanz das zurückliegende Winternotprogramm ihrer Behörde. Diakonie und Oppositionsparteien üben hingegen scharfe Kritik an der Politik der Sozialbehörde.
Obwohl die Temperaturen nachts nur knapp über Null Grad liegen, hat die Stadt das Winternotprogramm nicht verlängert. Hunderte Obdachlose müssen wieder draußen schlafen, kritisiert Redakteur Benjamin Laufer in seinem Kommentar.
Trotz einer frostigen Nacht hat die Stadt das Winternotprogramm für Obdachlose heute beendet. Bis zu 500 Menschen droht der Weg zurück auf die Straße.
Das Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot protestiert gegen das Ende des Winternotprogramms. Hunderte Menschen müssen ab Montag wieder auf der Straße schlafen.
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