7 Punkte, doch kein Plan?
Der Senat möchte mit einem neuen Programm mehr Wohnungen für Menschen in Notlagen schaffen. Konkrete Ziele werden aber nicht genannt, kritisiert Hinz&Kunzt.
Der Senat möchte mit einem neuen Programm mehr Wohnungen für Menschen in Notlagen schaffen. Konkrete Ziele werden aber nicht genannt, kritisiert Hinz&Kunzt.
Die Stadt will auch künftig geförderte Wohnungen an Gutverdienende vermieten, um für „soziale Durchmischung“ in Quartieren zu sorgen. Lediglich ein Bruchteil der betroffenen Wohnungen sollen künftig wieder an Menschen in Wohnungsnot vergeben werden.
Trotz aller Neubaubemühungen wächst die Zahl der Wohn-Notfälle weiter an. Mehr als 13.000 Haushalte warten aktuell mit einem Dringlichkeitsschein vergeblich auf eine eigene Bleibe.
Zwei neue Aufgaben erfüllt das städtische Unternehmen fördern und wohnen seit 2019: Wohnraumvermittlung und Neubau für Menschen in Wohnungsnot. Beim Wohnungsbau hakt es aber noch gewaltig.
In Hamburg wurden im vergangenen Jahr so viele Sozialwohnungen gebaut wie seit 20 Jahren nicht. Am langfristigen Trend ändert aber selbst dieser Bauboom nichts: Die Gesamtzahl an Sozialwohnungen in der Hansestadt steigt kaum, Sozialwohnungen im ersten Förderweg werden sogar weniger.
Kritik am Senatskonzept für Menschen in Wohnungsnot kommt jetzt von der Diakonie: Der Senat baue zwar sein Hilfsangebot aus. Aber weit mehr als 10.000 Bedürftige warten verzweifelt auf eine Wohnung.
Rund 3000 Wohnungen verwaltet die Behrens-Stiftung in Hamburg. Eine Stiftung mit besonderem Zweck: Sie baut Wohnraum für bedürftige Menschen – speziell für Obdachlose. Doch der Bau stockt.
Mit der Kampagne #einfachwohnen wollen Diakonie, Caritas, Mieter helfen Mietern und Stattbau die Situation der Menschen in Wohnungsnot verbessern.
Weil Hamburg zu wenig Wohnraum für Bedürftige schaffe, sucht die Caritas jetzt selbst Vermieter, die ihnen ihre Wohnungen zur Verfügung stellen. Sozialarbeiter würden die Bewohner bei Bedarf betreuen.
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