

Bahn räumt Obdachlose aus ihren Hütten
Nach mehreren Monaten hat die Bahn 30 Obdachlose vertrieben, die an einer Gleisanlage nahe der Amsinckstraße ein Lager errichtet hatten. Gegen sie laufen nun Verfahren wegen Hausfriedensbruchs.
Nach mehreren Monaten hat die Bahn 30 Obdachlose vertrieben, die an einer Gleisanlage nahe der Amsinckstraße ein Lager errichtet hatten. Gegen sie laufen nun Verfahren wegen Hausfriedensbruchs.
Die Vorbereitung auf den G20-Gipfel in Hamburg laufen auf Hochtouren – nur an die Obdachlosen hat die Polizei bislang angeblich noch nicht gedacht. Mitte-Chef Falko Droßmann rät ihnen in der aktuellen Hinz&Kunzt-Ausgabe, die Stadt zu verlassen.
Der Bezirk Mitte vertreibt Obdachlose aus der Innenstadt. Eine Gruppe, die am Alsterfleet unter der Willy-Brandt-Straße lebte, muss bis Montag ihr Lager räumen. Ansonsten droht der Bezirk mit einer Räumung.
Machtwort vom Bezirksamtsleiter: Die Bahn baut die Metallzacken, mit denen Trinker vom Hauptbahnhof ferngehalten werden sollten, wieder ab. Stattdessen sollen Glasscheiben montiert werden – mit demselben Ziel.
Am Hamburger Hauptbahnhof verhindern neu angebrachte Metallzacken, dass Obdachlose und Trinker sich vor der Bundespolizeistation hinsetzen können. Viele weichen inzwischen auf andere Plätze aus.
Am Hauptbahnhof soll aufgeräumt werden, fordert Bezirksamtsleiter Falko Droßmann (SPD). Was bedeutet das für Trinker und Obdachlose? Und wieso lässt er Zelte in Parks rigoros räumen?
Der Bezirksamtsleiter von Mitte hat zahlreiche Umbauten angekündigt, um den Hauptbahnhof attraktiver zu machen. Jedoch nicht für alle: Trinker, Bettler und Obdachlose sollen sich dort nicht wohl fühlen.
Obdachlose, Trinker und Bettler am Hauptbahnhof sorgen derzeit in Hamburg für Schlagzeilen. Im Interview spricht Straßensozialarbeiter Johan Graßhoff über die Ursachen der Verelendung dort und mögliche Auswege aus der Situation.
Erst wurde der Zaun am Isebekkanal aufgebaut, um Obdachlose zu vertreiben. Nach Protesten soll er schließlich umgebaut werden. Das hat jetzt der Bund der Steuerzahler kritisiert.
Der Bezirk Mitte appelliert an den Senat, Obdachlosen mehr zu helfen als bislang. Denn außer die Polizei zur Räumung zu schicken, können die Bezirksämter nicht viel tun. Pech für Marek und Krzysztof: Ihre Platte auf St. Pauli mussten sie räumen.
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