Film

So leben rumänische Bettler in Hamburg

Von den Bettlern auf Hamburgs Straßen stammen viele aus dem rumänischen Dorf Namaesti. Dokumentarfilmer Andrei Schwartz hat die Gruppe für ein Filmprojekt über Monate begleitet und berichtet jetzt von seiner Arbeit.

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Rübenkamp

Bezirk Nord entsorgt Habseligkeiten von Obdachlosen

Weil Schlafen unter der Brücke gegen die Grünanlagenverordnung verstoße, räumte das Bezirksamt Nord eine Platte am Rübenkamp. Die Obdachlosen haben nicht nur ihren Schlafplatz verloren: Auch ihr Hab und Gut ließ der Bezirk entsorgen.

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Hartes Vorgehen

Platten in Parks geräumt

Kurz vor dem offiziellen Start des Winternotprogramms geht die Stadt hart gegen Obdachlose in Parks vor: Am Nobistor und in der Hebebrandtsraße wurden Platten geräumt, auch an der Kennedybrücke erhielten Bewohner Zettel, die sie zur Räumung aufforderten.

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Pressemitteilung

Nicht nur zum G20-Gipfel: Keine Vertreibung von Obdachlosen

Obdachlose werden seit einiger Zeit verstärkt von ihren seit langem genutzten Schlafplätzen vertrieben. Äußerungen von Politikern und die Planung unterschiedlicher „Sicherheitszonen“ für den G20-Gipfel lassen befürchten, dass Vertreibung aus der Innenstadt noch weiter zunehmen werden.

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Fahrgäste als Denunzianten?

S-Bahn nimmt Bettler ins Visier

Die Bahn will verstärkt gegen Bettler und Musiker vorgehen: Dafür hat sie einen „neuen Service“ vorgestellt. S-Bahn-Fahrgäste können sich bei der Kunden-Hotline melden, wenn sie sich belästigt fühlen. Sozialarbeiter kritisieren das als Vertreibungsmaßnahme.

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Hammerbrook

Bahn räumt Obdachlose aus ihren Hütten

Nach mehreren Monaten hat die Bahn 30 Obdachlose vertrieben, die an einer Gleisanlage nahe der Amsinckstraße ein Lager errichtet hatten. Gegen sie laufen nun Verfahren wegen Hausfriedensbruchs.

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G20-Gipfel

Wohin sollen die Obdachlosen?

Die Vorbereitung auf den G20-Gipfel in Hamburg laufen auf Hochtouren – nur an die Obdachlosen hat die Polizei bislang angeblich noch nicht gedacht. Mitte-Chef Falko Droßmann rät ihnen in der aktuellen Hinz&Kunzt-Ausgabe, die Stadt zu verlassen.

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