St. Pauli

Streit um Zaun gegen Obdachlose

In der Wohlwillstraße auf St. Pauli hält ein Zaun Obdachlose vom Gelände eines Gymnasiums fern. Der verantwortliche Schulleiter spricht von einem Dilemma – und fühlt sich alleingelassen.

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Obdachlose

Vertreibung mit Kübeln und Kugeln

In St. Georg und Ottensen sollen Obdachlose vertrieben werden: mit Blumenkübeln von ihren Schlafplätzen und mit Metallkugeln von Pollern, auf denen sich manche hinsetzten. Dagegen regt sich Protest.

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Landungsbrücken

Sollen diese Bänke Obdachlose fernhalten?

An der neuen U-Bahnhaltestelle Landungsbrücken sind die Sitzbänke so gestaltet, dass Obdachlose sich darauf nicht hinlegen können – Metallstreben verhindern das. Fahrgäste fänden das Sitzen so angenehmer, argumentiert die Hochbahn.

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Vertreibung

Zwei Räumungen von Obdachlosen pro Woche

Zwei Mal pro Woche wurden zuletzt im Hamburger Stadtgebiet Obdachlose durch die Bezirksämter vertrieben. Die Betroffenen verlieren nicht nur ihren Schlafplatz, sondern auch den Kontakt zu Sozialarbeitern, die ihnen helfen wollen.

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Karodiele

Durchgangslösung gesucht

Stress um die Karodiele: Seit März ist die Ladenpassage zwischen Schanze und Karoviertel nachts dicht. An dem kleinen Durchgang zeigen sich exemplarisch die großen Konflikte in der Stadtentwicklung.

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Platte am Fischmarkt

Bezirk Altona räumt radikal

Keine Gnade für die Obdachlosen am Fischmarkt: Am Dienstagmorgen ließ das Bezirksamt Altona ihre Platte räumen. Ex-Bewohner Dennis ratlos: „Es gab hier nie Stress.“ Hinz&Kunzt fordert echte Alternativen zur Vertreibung.

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Altona

Bezirk will Obdachlose vom Fischmarkt vertreiben

Hinz&Künztler Thomas ist entsetzt: Der Obdachlose muss seine Platte am St. Pauli Fischmarkt räumen. Mitarbeiter vom Bezirk Altona haben ihm eine Frist bis Dienstag, den 21. August um 10 Uhr gesetzt.

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Kunstaktion für Obdachlose

Hamburg, mach nicht dicht!

Mit einer Kunstaktion setzten sich am Nikolausmorgen rund 70 Menschen für eine Tagesöffnung des Winternotprogramms ein. Bislang schickt die Stadt trotz Kälte und Nässe rund 600 Obdachlose tagtäglich um spätestens 9.30 Uhr aus den Notunterkünften vor die Tür.

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