Hilfe, die ankommt

„Brot für die Welt“ wird 50. Wie und nach welchen Grundsätzen die kirchliche Organisation arbeitet, zeigt das Beispiel zweier Projekte in Uganda. Ein Bericht von Birgit Müller

(aus Hinz&Kunzt 196/Juni 2009)

Wer spendet, will vor allem eins wissen: Kommt das Geld an? „Ja, da sind wir uns ganz sicher“, sagt Joachim Jung, Afrika-Referent von Brot für die Welt. „Wir haben inzwischen ein fein ausgeklügeltes Kontroll- und auch Beratungssystem.“ Wie das funktioniert, haben wir vor zwei Jahren als Mitglieder einer Delegation in Uganda selbst miterlebt.

„Wenn ich nicht mithelfe, gibt es zu Hause nichts zu essen“

In Uganda haben es behinderte Kinder besonders schwer. Selbsthilfegruppen kämpfen gegen Vorurteile und für bessere Versorgung

(aus Hinz&Kunzt 179/Januar 2008)

Zur Schule gehen? Leider nicht selbstverständlich für ein behindertes Kind in Uganda. Brot für die Welt unterstützt Selbsthilfegruppen, die das ändern wollen. Ein solches Projekt für behinderte Kinder und ihre Eltern hat eine Hamburger Delegation unter Leitung von Landespastorin, Diakoniechefin und Hinz&Kunzt-Herausgeberin Annegrethe Stoltenberg besucht.

„Ich habe den Hass mühsam überwunden“

Die ehemalige Kindersoldatin China Keitetsi schreibt Bücher, um ihre Traumata zu verarbeiten – und kämpft so für eine bessere Zukunft

(aus Hinz&Kunzt 176/Oktober 2007)

Nur weil jemand ein Buch über seine Vergangenheit geschrieben hat, heißt das nicht, dass es der Person leicht fällt, immer wieder darüber zu sprechen. China Keitetsi war Kindersoldatin in Uganda, konnte fliehen und lebt heute in Dänemark. Zusammen mit der Hamburger Schriftstellerin Bruni Prasske hat sie jetzt ihr zweites Buch geschrieben.

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48 Seiten Straßenmagazin sind schnell gefüllt. Zu zwei unserer Geschichten aus der Juni-Ausgabe haben wir zusätzliche Texte auf unsere Homepage www.hinzundkunzt.de geladen.

Unter der Rubrik Magazin, beim Aktuellen Heft finden Sie:

im PDF-Format ein Interview mit Volkert Ruhe. Nachdem unsere Autorin im Hamburger Quartier Sonnenland Jugendliche getroffen hat (zu lesen im Straßenmagazin), hat sie Volkert Ruhe gefragt: „Sind die noch zu retten?“. Der Vorsitzende des Vereins „Gefangene helfen Jugendlichen“ ist als Jugendlicher selbst straffällig geworden und arbeitet heute mit jungen Menschen, die vor einer kriminellen Karriere stehen oder schon eingestiegen sind. Lesen Sie das Interview hier.

eine PDF-Datei des Artikels „Hilfe, die ankommt“. Hinz&Kunzt-Chefredakteurin Birgit Müller erzählt anhand von zwei Projekten in Uganda, wie und nach welchen Grundsätzen die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ arbeitet. Zusätzlich: Ein Artikel von Birgit Müller aus der Hinz&Kunzt-Ausgabe vom Januar 2007. Damals war sie mit einer Hamburger Delegation in Uganda und hat ein Projekt besucht. Lesen Sie beide Artikel hier.

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