Mindestens 20 Obdachlose starben im Winter
Mindestens 20 Obdachlose sind im zurückliegenden Winter in Hamburg gestorben. Die Linksfraktion fordert, dass die Stadt künftig mehr als einen bloßen Erfrierungsschutz bieten muss.
Mindestens 20 Obdachlose sind im zurückliegenden Winter in Hamburg gestorben. Die Linksfraktion fordert, dass die Stadt künftig mehr als einen bloßen Erfrierungsschutz bieten muss.
Im vergangenen Monat sind mindestens zwei Menschen auf Hamburgs Straßen gestorben. Eine 54-Jährige starb auf dem Kiez, ein 46-Jähriger im Schanzenpark.
Erneut sind in Hamburg zwei Menschen im öffentlichen Raum gestorben: Nahe der U-Bahn Elbbrücken wurde ein Obdachloser unter einer Plane aufgefunden, in Billwerder im Innern einer Gartenlaube. In beiden Fällen ist die Todesursache noch unklar.
An obdachlose Menschen erinnert nach ihrem Tod oft nichts. Gedenkschlösser an den Schlafplätzen der Verstorbenen sollen das künftig ändern.
Am Silvesterabend ist ein weiterer Obdachloser tot aufgefunden worden. Damit steigt die Zahl der Menschen, die vergangenes Jahr auf Hamburgs Straßen gestorben sind, auf 26.
In diesem Jahr sind deutlich mehr Menschen im öffentlichen Raum gestorben als bislang bekannt war. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU hervor.
Wie die Behörden Hinz&Kunzt bestätigt haben, ist Ende November am Großneumarkt ein Obdachloser gestorben. Laut Staatsanwaltschaft soll er zuvor Hilfe abgelehnt haben. Es ist der 18. Todesfall auf Hamburgs Straßen in diesem Jahr.
Blumen und Kerzen in der Ottenser Hauptstraße erinnern an einen Bettler. Vergangene Woche starb Sergey – es ist bereits der 17. Todesfall auf der Straße in diesem Jahr.
Unweit des Hauptbahnhofs ist vor einer Woche ein Obdachloser gestorben, wie erst jetzt bekannt wurde. Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gibt es laut Polizei nicht.
Mindestens 15 Obdachlose sind in diesem Jahr bereits auf Hamburgs Straßen gestorben. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine parlamentarische Anfrage der Linken hervor.
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