Hanne Mertens – ein Opfer der Gestapo
Frank Kürschner-Pelkmann blickt in seiner historischen Kolumne auf das Leben von Hanne Mertens zurück.
Frank Kürschner-Pelkmann blickt in seiner historischen Kolumne auf das Leben von Hanne Mertens zurück.
Das Stück „Heim:Weh“ bringt auf die Bühne, was manche Verschickungskinder bis in die frühen 1980er-Jahre in Erholungsheimen erlebten. Autor Frank Keil hat die Proben im Thalia in der Gaußstraße begleitet.
(aus Hinz&Kunzt 168/Februar 2007, Jugendausgabe)
In der Reihe „Stadtnotizen“ im Thalia Theater standen bislang die Große Bergstraße in Altona und Finkenwerder auf der Bühne. Am 20. Februar ist die Hafencity dran: „Wo die großen Fische schlafen“. Jedes Mal war die Theaterbar Nachtasyl rappelvoll. Die Macher hinter dieser neuen Art des Theaters sind Frank Abt und Benjamin von Blomberg. Jugendredakteurin Maren Albertsen hat sich mit ihnen getroffen.
(aus Hinz&Kunzt 172/Juni 2007)
Die „Stadtnotizen“ im Thalia Theater gehen in die fünfte und damit letzte Runde. Ausgerechnet das gemeinhin als langweilig geltende Schnelsen haben sich Regisseur Frank Abt und Dramaturg Benjamin von Blomberg als Finale ausgesucht. Allerdings ist der wahre Protagonist nicht der Stadtteil, sondern Ikea. Für viele ist es mehr als ein banales Möbelhaus – ein Sinnbild für den Wunsch nach Heimat, Familie und Glück.
(aus Hinz&Kunzt 155/Januar 2006)
Ein Mann und eine Frau stehen ganz oben auf dem Dach eines Wolkenkratzers. Außer einem wackeligen Geländer trennt sie nichts von der kilometertiefen Häuserschlucht. Er: „Sie haben Angst?“ Sie: „Ja.“ Er: „Vertrauen Sie mir, kommen Sie zu mir.“ Die Frau springt auf das Geländer, spielt fliegender Engel: Rumpf und Arme über dem Abgrund, die Hüfte balanciert auf dem Geländer, hinten an den Beinen hält der Mann das Gegengewicht. Er: „Sehen Sie, Sie haben keine Angst mehr.“ Sie: „Nein, weil ich jetzt Halt habe.“
(aus Hinz&Kunzt 157/April 2006)
Sie ist eine waschechte Hamburger Deern. Bis zu dem Tag, an dem man ihr den Judenstern an die Brust heftet: Esther Bauer, geborene Jonas. Sie kommt nach Auschwitz, überlebt den Holocaust, wandert nach New York aus, legt ihren Glauben ab, sagt: „Es gibt keinen Gott, sonst würde ich mich umbringen.“ Heute besucht die 82-Jährige ihre Geburtsstadt regelmäßig. Das Thalia Theater widmet der außergewöhnlichen Frau jetzt die Open-Air-Inszenierung „Esther Leben“.
(aus Hinz&Kunzt 162/August 2006)
Mit „Der Schrecken der Meere“ hat Kinderbuchautor Ludwig von Otting ein furioses Debüt hingelegt, allerdings unter Pseudonym. Der Geschäftsführer des Thalia Theaters erfand sich unter dem Alias Leuw von Katzenstein ein anderes Aussehen, eine neue Identität. Dabei ist die Lebensgeschichte von Ottings mindestens genauso spannend wie die seines erfundenen skurrilen Autors Katzenstein. Hinz&Kunzt sprach mit beiden, dem realen und dem fiktiven Autor.
(aus Hinz&Kunzt 153/November 2005)
„Ach, du triffst dich mit dem kleinen Bruder von Mickey Rourke!“, sagt eine Kollegin und pfeift anerkennend durch die Zähne. Peter Kurth – der mentale Bruder dieses versoffenen bösen Buben des amerikanischen Films? Jetzt, wo sie’s sagt… Übernächtigt und leicht verkatert ist Peter Kurth jedenfalls, als wir uns mittags um 13 Uhr treffen.
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