Stattbau | Hinz&Kunzt

Bald keine Sozialwohnungen mehr für Besserverdienende?

Zusätzlich 150 Wohnungen für Obdachlose und andere Menschen in Not stünden in Hamburg pro Jahr zur Verfügung, wenn der Senat die sogenannten Freistellungsgebiete aufhebt. Offenbar zieht er das jetzt in Erwägung.

Wohnungsbau

Rot-Grün will gegen Bodenspekulation vorgehen

Mit Baugeboten und erweiterten städtischen Vorkaufsrechten wollen SPD und Grüne gegen die Spekulation mit Bauland in Hamburg vorgehen. Die ersten Reaktionen auf die Initiative fallen positiv aus.

#einfachwohnen

Hamburgische Bürgerschaft

Diakonie fordert Hilfe für Wohnungsnotfälle

Kritik am Senatskonzept für Menschen in Wohnungsnot kommt jetzt von der Diakonie: Der Senat baue zwar sein Hilfsangebot aus. Aber weit mehr als 10.000 Bedürftige warten verzweifelt auf eine Wohnung.

Kampagne #einfachwohnen

Alarmstufe Wohnen

Mit der Kampagne #einfachwohnen wollen Diakonie, Caritas, Mieter helfen Mietern und Stattbau die Situation der Menschen in Wohnungsnot verbessern.

Kritik an Wohnungspolitik

Jede zweite neue Wohnung sollte Sozialwohnung werden

Hamburg baut zu wenige günstige Wohnungen, kritisiert das Bündnis für eine neue soziale Wohnungspolitik. Sprecher Tobias Behrens fordert, dass jede zweite Wohnung im Neubau eine Sozialwohnung werden sollte.

Hamburger Stiftungstage

Initiative für den Erhalt der Wohnstifte

Altes bewahren und Neues bewegen, das will eine neue Initiative der Hamburger Wohnstifte erreichen. Bei den Hamburger Stiftungstagen stellen die Initiatoren am Montag ihre Arbeit vor.

Kosten der Unterkunft

Bündnis fordert Moratorium

Hilfeempfänger sollen nicht mehr länger zum Umzug gedrängt werden, wenn Mietkosten die Förderung durch das Amt übersteigen. Diese Forderung richtet das Bündnis für eine neue soziale Wohnungspolitik an die Sozialbehörde.

Meldungen: Politik und Soziales

(aus Hinz&Kunzt 204/Februar 2010)

„Wir holen das Dorf in die Stadt“

Der alternative Stadtentwickler Stattbau wird 25 Jahre alt. Anfangs half die Gesellschaft Hausbesetzern aus der Hafenstraße, heute berät sie alle, die gemeinschaftlich wohnen wollen – von ehemaligen Obdachlosen bis zu jungen Familien.

(aus Hinz&Kunzt 211/September 2010)