Saga baut jetzt ausschließlich günstige Wohnungen
Im vergangenen Jahr hat die Saga mit dem Bau von mehr als 1100 Wohnungen begonnen. Erstmals baut das städtische Unternehmen dabei ausschließlich Sozialwohnungen.
Im vergangenen Jahr hat die Saga mit dem Bau von mehr als 1100 Wohnungen begonnen. Erstmals baut das städtische Unternehmen dabei ausschließlich Sozialwohnungen.
Der Wohnungsneubau ist in Hamburg massiv eingebrochen. Schuld daran seien auch Klimaschutz-Auflagen, klagen Wohnungsunternehmen.
Rund 50 Menschen protestierten am Dienstag am Hauptbahnhof gegen Vertreibung von Obdachlosen und für mehr Wohnraum für arme Menschen.
Jahrelang stockte der Bau des Paloma-Viertels auf St. Pauli. Jetzt hat der Eigentümer das Areal der ehemaligen Esso-Häuser der städtischen Saga zum Kauf angeboten.
Der Bau einer Obdachloseneinrichtung an der Stresemannstraße in Altona verzögert sich. Schuld daran sind laut Senat steigende Kosten und nicht vorhersehbare Veränderungen in der Planung. Die CDU kritisiert das „Schneckentempo“.
Die Bewilligung neuer Sozialwohnungen in Hamburg hat laut Senat einen Tiefstand erreicht. Eine neue Wohnraumförderung soll jetzt aus der Krise führen.
Kein Verkauf mehr von städtischen Grundstücken und Mietpreisbindungen von 100 Jahren: Mietervereine und Initiativen haben sich mit dem Senat auf eine neue Wohnungspolitik verständigt. Auch Wohnungslose profitieren.
Die Bundesregierung hält weiter an ihrem Ziel – 400.000 neue Wohnungen pro Jahr – fest. Mit einem Maßnahmenpaket will das von Bauministerium einberufene „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ den Neubau nun trotz schwieriger Rahmenbedingungen ankurbeln. Die Ideen allerdings sind altbekannt.
Im ersten Halbjahr sind nur 19 Sozialwohungen in Hamburg genehmigt worden. Die Linke spricht von einem „dramatischen Rückgang der Zahlen“, der Senat sieht keinen Grund zur Sorge.
Der Senat möchte mit einem neuen Programm mehr Wohnungen für Menschen in Notlagen schaffen. Konkrete Ziele werden aber nicht genannt, kritisiert Hinz&Kunzt.
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