Aus Griechenland 

Hamburg nimmt Geflüchtete auf – und erntet Kritik 

Hamburg wird in den kommenden Wochen rund 40 Geflüchtete aus Griechischen Lagern aufnehmen. Dabei handelt es sich um kranke Kinder und ihre Familien. Das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg und die Seebrücke Hamburg kritisieren den Auswahlmechanismus und die Unterbringung der Geflüchteten.

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Griechenland

Hamburger*innen fordern Hilfe für Geflüchtete

Hamburg hat erneut seine Bereitschaft erklärt, minderjährige Geflüchtete aus Griechenland aufzunehmen. Mehr als 1400 Menschen hatten auf einer Demonstration gefordert, auch Flüchtlinge von der türkischen Grenze aufzunehmen. 

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Hilfsangebot für Flüchtlinge

Hamburg wird sicherer Hafen

Hamburg soll zusätzlich Geflüchtete aufnehmen, die im Mittelmeer aus Seenot gerettet wurden. Dieser Forderung von Kirche und Flüchtlingshelfern schließt sich jetzt auch die rot-grüne Mehrheit in der Hamburgischen Bürgerschaft an.

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Seebrücke

Mehr als 10.000 Menschen demonstrieren

Für Seenotrettung und Hamburg als „sicheren Hafen“ gingen am Sonntag mehr als zehntausend Menschen auf die Straße. Die Seebrücke-Demo verlief bunt und friedlich und endete mit einem symbolischen Akt.

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Sonntag, 2.9.

Großdemo für Seenotrettung

„Hamburg zum sicheren Hafen machen“ – unter diesem Motto ruft die Seebrücke für Sonntag zu einer Großdemonstration in Hamburg auf. Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und der FC St. Pauli-sind dabei.

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Diakonie-Kritik an Seehofer

„Unsäglicher Tabubruch“

Nach dem Suizid eines Afghanen wird die Kritik an der flapsigen Äußerung zu Abschiebungen von Bundesinnenminister Horst Seehofer immer lauter: Diakoniechef Ulrich Lilie sprach von einem „unsäglichen Tabubruch“.

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