1002 Zwangsräumungen im Jahr 2023
Die Zahl der Zwangsräumungen hat sich in Hamburg auf hohem Niveau eingependelt. Kritisch sieht die Linksfraktion vor allem Räumungen durch das städtische Unternehmen Saga.
Die Zahl der Zwangsräumungen hat sich in Hamburg auf hohem Niveau eingependelt. Kritisch sieht die Linksfraktion vor allem Räumungen durch das städtische Unternehmen Saga.
Vollvermietung, mehr als 1000 neue Wohnungen, über eine Milliarde Euro Umsatz – laut Vorstandssprecher Thomas Krebs verzeichnet das städtische Wohnungsunternehmen Saga ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022. Trotzdem stiegen bei der Saga die Mieten – auch die Zwangsräumungen nahmen zu.
Immer wieder werden Menschen durch Zwangsräumungen obdachlos. Dennoch ist die Anzahl der Räumungen hoch. Ein Antrag der Hamburger Linksfraktion zum Recht auf Ersatzwohnraum bei Zwangsräumungen wurde in der Bürgerschaft abgelehnt.
Wegen der gestiegenen Energiepreise will die Saga bis einschließlich 2023 auf Kündigungen verzichten. Gleichzeitig kündigt Saga-Chef Thomas Krebs Mieterhöhungen an und fordert einen Energiepreisdeckel.
Die Saga wird ihre Wohnungen künftig nicht mehr zum Verkauf anbieten. Das hat das städtische Wohnungsunternehmen angekündigt.
Die städtische Saga verkauft eine leer stehende Villa an den Meistbietenden – der eigenen sozialen Verpflichtung zum Trotz.
Hamburg braucht mehr günstige Wohnungen. In diesem Punkt sind sich alle Hamburger Parteien einig. Ein Antrag der Linken für einen Verkaufsstopp für Saga-Wohnungen fand in der Bürgerschaft trotzdem keine Mehrheit.
2014 überführte der Senat alle städtischen Wohnungen an die Saga. Klare Maßgabe: Keine weitere Privatisierung. Sechs Jahre später stehen einige dieser Wohnungen plötzlich zum Verkauf.
Die kurze Verschnaufpause während der Coronakrise für Saga-Mieter*innen ist schon wieder vorbei. Ab Juli werden Mieterhöhungen wieder umgesetzt, kündigt das städtische Wohnungsunternehmen jetzt an.
Ende Juni läuft die Schonfrist für Mieter*innen aus. Auch diejenigen, die durch Corona finanzielle Einbußen hinnehmen mussten, werden dann wieder die volle Miete zahlen müssen. In Hamburg fordert die Linke ein Hilfspaket für Mieter*innen und Vermieter*innen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen