Schlafplatz an der Kersten-Miles-Brücke abgebrannt
In der Nacht auf Freitag vergangener Woche ist eine Platte von Obdachlosen an der Kersten-Miles-Brücke auf St. Pauli abgebrannt. Die Ursache ist noch unklar.
In der Nacht auf Freitag vergangener Woche ist eine Platte von Obdachlosen an der Kersten-Miles-Brücke auf St. Pauli abgebrannt. Die Ursache ist noch unklar.
Seit Montag gelten in Hamburg Kontaktbeschränkungen: Menschen dürfen sich in der Öffentlichkeit lediglich alleine, zu zweit oder zusammen mit den Menschen, die in der gemeinsamen Wohnung leben, aufhalten. Und Obdachlose?
Zwei Mal pro Woche wurden zuletzt im Hamburger Stadtgebiet Obdachlose durch die Bezirksämter vertrieben. Die Betroffenen verlieren nicht nur ihren Schlafplatz, sondern auch den Kontakt zu Sozialarbeitern, die ihnen helfen wollen.
Seit Montag steht ein Obdachloser wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Er soll im Januar einen Brandanschlag auf die Schlafstätte zweier Obdachloser verübt haben.
In unserer Juni-Ausgabe: Eine Geschichte über Horst , der früher obdachlos und schwer alkoholkrank war – jetzt hat er eine Wohnung, ist trocken und feierte mit Stammkunden seinen 50. Geburtstag. Plus: die große Platten-Reportage, Kabarett-Gipfel und mehr.
(aus Hinz&Kunzt 179/Januar 2008)
Auf Gerrits schwarzer Vliesjacke haften unzählige weiße Fussel. Fellhaare von seiner Huskyhündin Nic. Seit Jahren sind beide unzertrennlich. An Hinz&Kunzt-Verkäufer Gerrit lässt sich besonders gut erklären, warum ein Obdachloser einen Hund braucht: „Ohne Nic wäre ich längst tot.“
(aus Hinz&Kunzt 180/Februar 2008)
Der Mitternachtsbus fährt die Schlafplätze von Obdachlosen an und versorgt sie mit Essen und Getränken. Zwei Jugendredakteurinnen waren mit auf Tour
19 Uhr. Ein kalter, regnerischer Abend, nur ein paar Grad über null. Ich habe meinen Wintermantel an, aber mir ist kalt. Auf dem Gelände der evangelisch-reformierten Kirche in der Ferdinandstraße treffen wir Jens Schönwandt, einen typischen „Hamburger Jung“ mittleren Alters mit grauem Haar, Bart und Seemannsmütze. Er fährt heute den Mitternachtsbus – ehrenamtlich und voller Enthusiasmus.
(aus Hinz&Kunzt 182/April 2008)
In diesen Tagen schließen die Winternotquartiere für Obdachlose. Mehr als 200 Menschen verlieren dann Bett und Dach über dem Kopf. Was aus ihnen wird, ist in den meisten Fällen nicht bekannt. Ein Besuch in der Notunterkunft Sportallee.
(aus Hinz&Kunzt 189/November2008)
Früher zugige Unterschlupfe, heute Erholung auf der Sofagarnitur – sieben Hinz&Künztler in zwei Welten
(aus Hinz&Kunzt 176/Oktober 2007)
Eine Brücke irgendwo in Hamburg: Nacht für Nacht schlafen hier zwölf Menschen im Freien. Gegen die Probleme auf der Straße halten sie als Gruppe zusammen. Manche haben sogar einen festen Job, doch eine Wohnung finden sie nicht. Hinz&Kunzt hat die Gruppe auf ihrer Platte besucht, deren Ort geheim bleiben muss, um die Obdachlosen zu schützen.
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