Kindheit in der Nazizeit

Ein Buch für Peggy Parnass

Sie sind gute Freundinnen und beste Nachbarinnen: die Journalistin Peggy Parnass und die Künstlerin Tita do Rêgo Silva. Nun hat Tita für Peggy ein Buch gestaltet: Es erzählt von Peggys Kindheit, als die Nazis in Deutschland die Macht übernahmen. 

Eine lebende Legende

Reporterin, Autorin, Publizistin, Schauspielerin: Ein Abend im Metropolis Kino zeigt Filme, Porträts und Interviews von und mit Peggy Parnass

(aus Hinz&Kunzt 198/August 2009)

„Manchmal kommen Leute, wollen mich interviewen und wissen überhaupt nicht, was ich mache!“ Peggy Parnass, die ihr Alter grundsätzlich nicht verrät, sitzt auf ihrem riesigen Bett, umgeben von Büchern und Zeitungen. Ich besuche sie, weil das Metropolis Kino einen Teil ihrer Film- und Fernseharbeiten zeigen wird. Ihre Gerichtsreportagen sind mir vertraut, aber als Schauspielerin kannte ich sie noch nicht. „Ich arbeite eigentlich immer, war immer aktiv“, sagt sie. Schon klingelt das Telefon. Sie hebt ab, vertröstet die Anruferin. Legt auf und sagt: „Wollen wir anfangen?“

Die Geschichte meines Lebens

Hamburger Journalisten schreiben über die Reportage, die sie am meisten bewegt oder verändert hat.

(aus Hinz&Kunzt 163/September 2006)

Teil 7: Die Publizistin und Gerichtsreporterin Peggy Parnass über ihre Begegnungen mit Jutta Pinzner, der Frau des Auftragskillers Werner Pinzner, und dessen Tochter Biggi

Werner „Mucki“ Pinzner war im April 1986 verhaftet worden. Er galt als einer der großen Zuhälter und Auftragsmörder im Milieu. Fünf Morde wurden ihm vorgeworfen. Aber er sagte, acht hätte er begangen, die würde er gestehen, wenn er Lust hätte.

Die neue Hinz&Kunzt ist da!

Ab sofort bei unseren Verkäufern auf Hamburgs Straßen und Plätzen erhältlich: die neueste Ausgabe unseres Straßenmagazins – die mit dem pinkfarbenen Gartenzwerg vorne drauf.
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Diesmal drin:
Zwei Geschichten, die in der Krise Mut machen: Sowohl die bekannte Hamburger Konditorei Andersen als auch die Druckerei Neef+Stumme mussten Insolvenz anmelden. Die schlechten Nachrichten haben uns besonders schockiert, weil wir mit beiden Firmen eng verbunden sind: Mit Adolf Andersen haben wir für unser Sonderheft „Hamburger Schokoladenseiten“ zusammengearbeitet und Neef+Stumme hat es gedruckt.
Wie es beiden gelang, einen Weg aus der Krise zu finden, lesen Sie in der neuen Hinz&Kunzt.

Teile einer Geschichte, die wohl nie ganz erzählt werden wird: Unser Autor Frank Keil begegnete seiner Nachbarin Frau Schröder auf der Straße, als die gerade in einer unangenehmen Situation war: Sie war ohne Schlüssel aus dem Haus gegangen. Nicht zum ersten Mal, wie Frank Keil bald merkte. Und: Um die demente alte Dame kümmert sich jemand. Zum Glück! Lesen Sie mehr in der neuen Hinz&Kunzt.

Außerdem: Eine Hamburger Geschichte – Barkassen-Meyer wird 90 Jahre alt. Eine argentinische Geschichte – in Buenos Aires fertigt eine Kooperative Buchdeckel aus alter Pappe. Eine Geschichte vom Kiez – der Auftritt der Hinz&Kunzt-Band Restakzent im Kaiserkeller in Bildern. Eine legendäre Geschichte – die Gerichtsreporterin und Schauspielerin Peggy Parnass in der Retrospektive. Eine musikalische Geschichte – das Swing Duo „The Sankt Pauli Mad Pack“.

Und natürlich: Veranstaltungstipps für den August, nach zwei Monaten Pause wieder drin: unser Kunsträtsel Kunzt-Verkäufer, wie immer: das Verkäuferporträt in der Momentaufnahme. Diesmal mit Hinz&Künztler Thomas, der sagt: „Wenn ich eine Wohnung hätte, hätte ich auch eine feste Arbeit.“

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Viel Spaß mit der August-Ausgabe von Hinz&Kunzt

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