CDU fordert mehr Hilfe für Osteuropäer
Hilfe für osteuropäische Obdachlose: Die Hamburger CDU will sie bei der Suche nach Arbeitsplätzen und günstigen Schlafplätze unterstützen. Hinz&Kunzt begrüßt den Vorstoß.
Hilfe für osteuropäische Obdachlose: Die Hamburger CDU will sie bei der Suche nach Arbeitsplätzen und günstigen Schlafplätze unterstützen. Hinz&Kunzt begrüßt den Vorstoß.
Die Zahlen der Obdachlosenzählung sind schon länger bekannt – nun hat die Sozialbehörde die Ergebnisse einer Fachtagung von Experten aus der Wohnungslosenhilfe veröffentlicht. Armutsforscher Harald Ansen sagt, was die Stadt nun tun muss.
Obdachlosen aus Osteuropa wird in Deutschland zu wenig geholfen. Städte und Kommunen verweigern ihnen oft die Unterbringung, kritisiert die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Auch Hamburg grenzt aus.
Die Sozialbehörde lässt nach zehn Jahren wieder die Zahl der Obdachlosen in der Stadt erheben. Hilft das den Betroffenen? Wir haben Dirk Hauer von der Diakonie um Einordnung gebeten.
Vergangene Nacht sanken die Temperaturen auf minus 13 Grad. Zum Glück öffneten Boxer ihre Halle. Dadurch fanden Obdachlose Schlaf im Warmen, denen die Stadt Hamburg ein Bett verwehrt.
Weiterhin wird vielen osteuropäischen Obdachlosen der Zutritt zum städtischen Winternotprogramm verweigert – bislang wurden 124 Menschen wieder weggeschickt. Hinz&Kunzt-Chefredakteurin Birgit Müller: „Die Stadt riskiert, dass sie zu Schaden kommen.“
Von den Bettlern auf Hamburgs Straßen stammen viele aus dem rumänischen Dorf Namaesti. Dokumentarfilmer Andrei Schwartz hat die Gruppe für ein Filmprojekt über Monate begleitet und berichtet jetzt von seiner Arbeit.
Am 1. November startet das Winternotprogramm. Hinz&Kunzt hat die neue Einrichtung in Hammerbrook vorab besichtigt – und ist positiv überrascht. Zwei Kritikpunkte bleiben aber.
Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände fordern umgehend mehr Schutz für Obdachlose aus Osteuropa. „Das Leben auf der Straße ist nicht nur der erste Schritt in die Verelendung, es ist auch im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich“, warnt Dirk Hauer von der Diakonie.
Das strengere Vorgehen der Stadt gegenüber osteuropäischen Obdachlosen im Winternotprogramm zeigt offenbar Wirkung: Nach Angaben der Sozialbehörde haben rund 170 Osteuropäer ein Rückfahrtticket gelöst.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Yumpu. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen