„Atempause“ auf dem Wohnungsmarkt – dank Corona
Ist die Mietpreisexplosion in Hamburg endlich gestoppt? Eine neue Studie des Gymnasiums Ohmoor zeigt, das Angebotsmieten inzwischen sogar leicht sinken. Mieterverein spricht von „Atempause“.
Ist die Mietpreisexplosion in Hamburg endlich gestoppt? Eine neue Studie des Gymnasiums Ohmoor zeigt, das Angebotsmieten inzwischen sogar leicht sinken. Mieterverein spricht von „Atempause“.
Weil es in Hamburg keinen wirksamen Mietendeckel gibt, steigen die Preise weiter: Um 1,6 Prozent sind neu vermietete Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden. Das haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Ohmoor errechnet.
In ganz Hamburg ziehen die Mietpreise weiter an. Das geht aus einer Analyse aktueller Wohnungsanzeigen durch Schüler des Gymnasiums Ohmoor hervor. Demnach liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis inzwischen bei 13,24 Euro netto kalt.
Im vergangenen Jahr zogen die Neuvermietungspreise zwar „nur“ um 1,8 Prozent an, im Vergleich mit 2006 aber um satte 50 Prozent. Sogar Viertel wie Fuhlsbüttel und Steilshoop sind betroffen.
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