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Zu Unrecht vertrieben
Sind die aus der Innenstadt vertriebenen Bettler:innen aggressiv oder behindern den Verkehr? Das könnte die Platzverweise der Polizei rechtfertigen. Doch die Realität sieht anders aus.
Sind die aus der Innenstadt vertriebenen Bettler:innen aggressiv oder behindern den Verkehr? Das könnte die Platzverweise der Polizei rechtfertigen. Doch die Realität sieht anders aus.
Heiße Sommer sind für Obdachlose besonders gefährlich. Doch während andere Städte Sonnensegel aufhängen, Gutscheine fürs Schwimmbad verteilen oder sogar Notunterkünfte eröffnen, hängt Hamburg beim Hitzeschutz hinterher.
Wer keine Wohnung hat, ist der Hitze oft den ganzen Tag über ausgeliefert. Wir haben Hinz&Künztler:innen gefragt, wie sie sich im Sommer schützen.
Artan Zeka erinnert sich noch genau an den Moment, als sich die Türen zur Berliner Hitzehilfe zum ersten Mal öffneten. Es war der 18. Juli 2022 – und in der Hauptstadt kletterte das Thermometer auf 42 Grad. Bis Ende September koordinierte Zeka für den Internationalen Bund (IB) Berlin-Brandenburg die erste Hitzenotunterkunft in Deutschland. Der Andrang war enorm.
Wer in einem Bahnhof der Deutschen Bahn schläft oder bettelt, muss mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs rechnen. Für Aufsehen sorgt nun ein Fall aus dem Jahr 2019.
Der Hamburger Verein „Strassenblues“ will Obdachlose ab Mai in Wohnungen unterbringen – auch, wenn sie keine Ansprüche auf Sozialleistungen haben. In den vergangenen Jahren hat der Verein bereits Hotelzimmer für Obdachlose angemietet.
Die Wohnunterkünfte der Stadt Hamburg sind voll belegt. Obdachlose und Geflüchtete müssen deshalb warten.
Die Stadt eröffnet als Modellprojekt eine „Pension“ für Zugewanderte aus der Europäischen Union. Doch die Zugangshürden sind hoch.
Zwischen November und März sind in Hamburg 22 Wohnungslose verstorben, davon 8 auf der Straße. Für die Linke Anlass zur Kritik am Winternotprogramm.
Demo durch die Mönckebergstraße, Debatte in der Bürgerschaft: Die Diskussion über die Vertreibung von Obdachlosen hält an. Kritik kommt erstmals auch von den Grünen.
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