Weihnachten unter harten Bedingungen
Die Festtage sind eine schwierige Zeit – das erleben viele Hinz&Künztler fast jedes Jahr. Bernd (59) und Jürgen (53) erzählen, wie sie Weihnachten verbracht haben.
Die Festtage sind eine schwierige Zeit – das erleben viele Hinz&Künztler fast jedes Jahr. Bernd (59) und Jürgen (53) erzählen, wie sie Weihnachten verbracht haben.
Nach dem lebensgefährlichen Angriff auf einen Obdachlosen in einer Berliner U-Bahnstation hat die Polizei sieben Tatverdächtige festgenommen. Sie sollen den schlafenden Mann angezündet haben und müssen sich nun wegen versuchten Mordes verantworten.
Wie fröhlich können die Weihnachtstage werden, wenn man kein richtiges Zuhause hat? Große Erwartungen hegen die Hinz&Künztler Dieter, Bonnie und Clyde, Kim und Stefan nicht.
Seit Ende Oktober begleiten wir Obdachlose durch den Winter. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Krzysztof hatte Pech und konnte ein Jobangebot leider nicht annehmen. Besser lief es für Joachim und Dieter. Die beiden sind weg von der Straße.
Achim ist in seinen Container eingezogen und hofft nun darauf, endlich wieder eine eigene Wohnung zu finden. Dabei setzt er auf kirchliche Unterstützung: Der Papst persönlich soll ihm helfen.
Dieters Platz im Wohncontainer an der Holstenstraße war belegt, als er am Dienstag einziehen wollte. Am Tag darauf bietet die Diakonie ihm zwei Alternativen an. Doch Dieter lehnt ab.
Thomas wohnt wieder! Der Hinz&Künztler aus der Momentaufnahme in der August-Ausgabe des Straßenmagazins hört gar nicht mehr auf zu strahlen.
Lachend kommt Hinz&Künztler Thomas in die Redaktion gehüpft: „Ich habe ein Zimmer!“ Das sind für den 41-Jährigen die besten Neuigkeiten seit Langem. Wie er in der Momentaufnahme in der August-Hinz&Kunzt erzählte, musste er aus Leipzig weg, weil er dort seinen Job verlor. In Hamburg schlief er bisher auf der Straße. Jobangebote konnte er ohne festen Wohnsitz nicht annehmen. Jetzt passierte ihm „ein Sechser im Lotto“, wie er strahlend sagt. Beim Hinz&Kunzt-Verkauf wurde er von einem jungen Mann angesprochen, der ihm ein Zimmer in seiner Wohnung auf der Veddel anbot. Thomas kann´s noch gar nict glauben: „Ich wohne wieder!“ Jetzt will er sich so schnell wie möglich als Hamburger melden und dann wieder ins Berufsleben starten. „Hinz&Kunzt war ja nur als Übergangslösung gedacht.“ Der Zeitungsverkauf war ihm in den letzten Monaten eine wichtige Stütze. Doch die Aussicht, darauf bald verzichten zu können, erleichtert ihn unendlich. Auch das sagt sein Strahlen.
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