Passant entdeckt toten Obdachlosen in Rothenburgsort
Ostersamstag entdeckte ein Passant eine Leiche in Grünanlagen an der Amsinckstraße. Es handelt sich um einen Wohnungslosen, der vermutlich ermordet wurde.
Ostersamstag entdeckte ein Passant eine Leiche in Grünanlagen an der Amsinckstraße. Es handelt sich um einen Wohnungslosen, der vermutlich ermordet wurde.
In der Bürgerschaftsdebatte am Mittwoch haben die Parteien intensiv über Obdachlosigkeit diskutiert. Rot-grüne Anträge für ein Housing-First-Modellprojekt, eine Pension für Arbeitssuchende aus dem EU-Ausland und eine bessere Gesundheitsversorgung von Obdachlosen wurden teils einstimmig angenommen.
Die Stadt hat ihre Pläne für den Neubau des Pik As vorgestellt. 2024 soll die Schlafstätte für obdachlose Männer an gleicher Stelle wie momentan, mitten in der Neustadt, wiedereröffnen. Ein Standort für die Übergangsphase während des Baus steht noch nicht fest.
In Australien wüten seit Wochen Buschbrände unbekannten Ausmaßes. Nachdem sich die Lage zwischenzeitlich etwas entspannt hat, melden die Behörden in den vergangenen Tagen wieder neue Feuer. Was in den internationalen Solidaritätsbekundungen häufig untergeht: Obdachlose sind dem Rauch oft schutzlos ausgeliefert.
Wie jetzt erst bekannt wurde, ist am ersten Weihnachtstag auf Hamburgs Straßen erneut ein Obdachloser gestorben. Er lebte seit einigen Wochen in einem Zelt auf dem Campus der Bucerius Law School.
Obdachlose sterben häufig allein und werden oftmals ohne Trauerfeier bestattet. Am Totensonntag finden auch in diesem Jahr mehrere Trauergottesdienste in Hamburg statt, um verstorbenen Obdachlosen zu gedenken und an ihr Leben zu erinnern.
Ab 2022 lässt die Bundesregierung zählen, wie viele Menschen in Deutschland keine Wohnung haben. Bislang existiert nur eine Schätzung: Die geht davon aus, dass im vergangenen Jahr 678.000 Menschen wohnungslos waren.
In der DDR musste niemand auf der Straße leben – stimmt das? Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls gehen wir diesem Mythos auf den Grund. Wie Hinz&Künztler den Mauerfall erlebten, lesen Sie in unserer November-Ausgabe.
Seit Freitag rollt der Kältebus für Obdachlose wieder auf Hamburgs Straßen. Gleich am zweiten Abend gab es den ersten Rettungseinsatz, berichten die Helfer.
Die Stadt Hamburg weitet das Angebot für Obdachlose in Altona aus: Ab dem kommenden Jahr öffnet in der Stresemannstraße eine Tagesaufenthaltsstätte.
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