Beiträge der Themenwoche Obdachlosigkeit online sehen und hören
Mehr als ein Dutzend Fernseh- und Radiobeiträge beleuchteten im NDR die Situation obdachloser Menschen in Hamburg. Einige Beiträge der Themenwoche können Sie hier ansehen und -hören.
Mehr als ein Dutzend Fernseh- und Radiobeiträge beleuchteten im NDR die Situation obdachloser Menschen in Hamburg. Einige Beiträge der Themenwoche können Sie hier ansehen und -hören.
Bjarne Mädel fühlt sich im Deutschen Schauspielhaus zuhause. Aber Zuhause – was ist das eigentlich? Darüber haben wir uns mit dem 48-Jährigen („Der Tatortreiniger“) unterhalten.
Das Baby Leonie, das kurz nach seiner Geburt obdachlos wurde, hat vorläufig ein Zuhause. Mit ihrer Mutter Diana ist sie in einer öffentlichen Unterkunft von fördern und wohnen untergekommen. Die Geschichte zeigt, wie schlimm die Wohnungsnot geworden ist.
Teil zwei – noch schlimmer als der erste Teil
Weil der Textildiscounter mit dreisten Lügen die Berichte des NDR unglaubwürdig machen wollte, fuhr das Team noch einmal durch Deutschland und Bangladesch. Ein Bericht von NDR-Reporter Christoph Lütgert.
(aus Hinz&Kunzt 211/September 2010)
NDR-Moderatorin Tina Wolf schreibt nach dem Tod ihres alkoholkranken Vaters ein Buch über ihn, ihr gemeinsames Leid und ihre eigene Hilflosigkeit.
(aus Hinz&Kunzt 207/Mai 2010)
„Ich war Zeugin eines Selbstmordes auf Raten. 17 Jahre lang musste ich mit ansehen, wie mein Vater sich krank- und schließlich tottrank.“ Der Tod steht am Anfang des Buches der Hamburger Journalistin Tina Wolf (36). Der Tod des Vaters, der – so makaber es klingt – zugleich ein Neuanfang für die Tochter war. Denn die Alkoholsucht des geliebten Vaters bestimmte jahrelang das Leben seiner Tochter. Zwang sie in ein Leben zwischen Verdrängen, Verschweigen, schamhaftem Leiden und dem verzweifelten Willen, den Vater zu retten. „Es war mein größter Wunsch, sein Leben zu verändern, ihn glücklich zu machen, zufrieden. Dass man in das Leben eines anderen Menschen nur eingreifen kann, wenn dieser es zulässt, habe ich erst Jahre später erkannt.“
(aus Hinz&Kunzt 199/September 2009)
An den Morgen, als die Soldaten kamen, erinnert sich Yared Dibaba noch ganz genau. Sieben Jahre war er alt, als bewaffnete Soldaten während des Bürgerkrieges in Äthiopien in das Haus seiner Eltern in Addis Abeba eindrangen und es durchsuchten. „Ich weiß noch, wie die aussahen, ihre grünen Uniformen, die schwarzen Stiefel, ihre Kalaschnikows.“ Yared und sein ein Jahr jüngerer Bruder verstanden nicht, was da mit den Erwachsenen vorging, die im Wohnzimmer mit erhobenen Händen und dem Gesicht zur Wand standen. Die Angst kam erst später, bei Schießereien in der Nachbarschaft: „Da hatte ich wirklich Todesangst und dachte, gleich sind wir dran.“
(aus Hinz&Kunzt 158/April 2006)
Teil 4 : NDR-Chefreporter Christoph Lütgert über einen mutigen chinesischen Anwalt, der für die kleinen Leute kämpft und sich mit dem Staat anlegt
Im vergangenen Herbst hat Hinz&Kunt ein geplantes Interview mit Martina Gedeck doch nicht geführt. Stattdessen haben wir darüber geschrieben, wie Stars Journalisten immer häufiger unter Druck setzen. Jetzt hat Zapp, das TV-Medienmagazin des NDR darüber berichtet, wie Politiker und Prominente ihre Interviews schönen. Neben weiteren Journalisten und Medienexperten hat die Zapp-Redaktion dazu auch Hinz&Kunzt-Chefredakteurin Birgit Müller interviewt.
Den Film können Sie sehen, wenn Sie hier klicken.
Hier können Sie lesen, wie Hinz&Kunzt im September 2008 berichtet hat:
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