„Wir sind sehr viel internationaler geworden“
Im „Herz As“ finden Wohnungslose seit 40 Jahren Rückzugsmöglichkeiten, Verpflegung und Unterstützung. Im Interview erklärt Leiter Andreas Bischke, wie sich die Arbeit verändert hat.
Im „Herz As“ finden Wohnungslose seit 40 Jahren Rückzugsmöglichkeiten, Verpflegung und Unterstützung. Im Interview erklärt Leiter Andreas Bischke, wie sich die Arbeit verändert hat.
Am 1. April endete das städtische Winternotprogramm für Obdachlose. Obwohl die Stadt im Vergleich zum Vorjahr etwa doppelt so viele Menschen in eine Unterkunft vermitteln konnte, mussten mehr als 600 Obdachlose wieder zurück auf die Straße.
Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt ist es nachts weiterhin ungemütlich auf Hamburgs Straßen. Trotzdem leben Bonnie und Clyde wieder auf der Straße. Das obdachlose Pärchen hat sich einen Hund zugelegt.
Im Winternotprogramm geraten Bettler aus Rumänien zunehmend unter Druck. Die Stadt drängt sie dazu, in ihr Heimatland zurück zu reisen. Viele wissen nicht, was sie tun sollen.
Das Winternotprogramm ist zu Ende. Mehr als 900 Menschen sind auf einen Schlag obdachlos. Welche Perspektiven haben sie? Und was geschieht mit den Notunterkünften während der Sommermonate? Wir haben uns vor den Unterkünften und in den Behörden umgehört.
Seit November kümmerten sich Freiwillige um die Menschen im Winternotprogramm. Sie schmierten Brote, kochten Suppe und waren für die Obdachlosen da. Heute ist auch für sie der letzte Abend.
Das Winternotprogramm bleibt auch weiterhin tagsüber geschlossen. Einen Antrag der Linken zur Öffnung ließ die Bürgerschaft abblitzen. Dabei sind die Argumente der Gegner in unserem Faktencheck längst widerlegt.
Der mit 400 Personen größte Standort des Winternotprogramms entsteht derzeit im Münzviertel. Auf einer Pressekonferenz kritisierten die Initiativen vor Ort, dass der Senat sie erneut vor vollendete Tatsachen stellt.
Seit einem Jahr bietet das Werkhaus im Münzviertel jungen Wohnungslosen bis 27 Jahren eine neue Perspektive für ihr Leben: mit Kunst, Handwerk, Musik und gemeinsamen Aktivitäten im Quartier. Bis Juli ist die Finanzierung noch gesichert, danach ist die Zukunft ungewiss.
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