Neue Proteste gegen Mietenwahnsinn
Gegen steigende Mieten und für ein Recht auf Wohnung wollen am Samstag Initiativen aus dem Netzwerk „Recht auf Stadt“ demonstrieren. Protest richtet sich auch gegen SPD und Grüne.
Gegen steigende Mieten und für ein Recht auf Wohnung wollen am Samstag Initiativen aus dem Netzwerk „Recht auf Stadt“ demonstrieren. Protest richtet sich auch gegen SPD und Grüne.
In den vergangenen Jahren sorgte Akelius mit Rekordmieten von bis zu 30 Euro pro Quadratmeter für Schlagzeilen in Hamburg. Jetzt kündigt der Wohnungskonzern einen Verzicht auf Luxussanierungen an. Mieter helfen Mietern begrüßt diesen Schritt.
Hamburg soll keine städtischen Grundstücke mehr verkaufen und dauerhaft günstige Mieten garantieren: Das ist das ziel von zwei neuen Volksinitiativen. Am Mittwoch startete die Unterschriftensammlung.
69 Prozent der Hamburger*innen befürworten in einer repräsentativen Umfrage des NDR staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt wie zum Beispiel die Einführung eines Mietendeckels. In der Bürgerschaft steht aber nur eine Fraktion hinter diesem Instrument.
Fünf Jahre keine Mieterhöhungen – und das per Gesetz. In Berlin soll bald ein Mietendeckel greifen. Hamburg lehnt das bislang ab. Mieterinitiativen und Die Linke fordern ein Umdenken von Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD).
Unter dem Motto „Günstige Räume für alle!“ haben Tausende am Samstag in Hamburg demonstriert. Sogar die Stadtentwicklungssenatorin hält die Sorgen der Initiatoren für „berechtigt“. Auch über Enteignungen wurde diskutiert.
Acht Monate nach der Räumung eines Mehrfamilienhauses in Bergedorf fordert die Stadt jetzt Geld von der Vermieterin. Es geht um Schadenersatz und möglichen Mietwucher.
Nach dem Scheitern der Mietpreisbremse fordert der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen ein härteres Vorgehen gegen Mietwucher. Dafür solle sich der Senat im Bundesrat für eine Gesetzesreform stark machen.
Trotz Mietpreisbremse steigen die Mieten in Hamburg immer weiter. Mit einer Aktion in der Schanze machen Aktivisten auf die Gründe dafür aufmerksam – und rufen am Samstag zu einer Demonstration auf.
In ganz Hamburg ziehen die Mietpreise weiter an. Das geht aus einer Analyse aktueller Wohnungsanzeigen durch Schüler des Gymnasiums Ohmoor hervor. Demnach liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis inzwischen bei 13,24 Euro netto kalt.
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