Weihnachten ohne feste Bleibe
Wie fröhlich können die Weihnachtstage werden, wenn man kein richtiges Zuhause hat? Große Erwartungen hegen die Hinz&Künztler Dieter, Bonnie und Clyde, Kim und Stefan nicht.
Wie fröhlich können die Weihnachtstage werden, wenn man kein richtiges Zuhause hat? Große Erwartungen hegen die Hinz&Künztler Dieter, Bonnie und Clyde, Kim und Stefan nicht.
Seit Ende Oktober begleiten wir Obdachlose durch den Winter. In der Zwischenzeit ist viel passiert. Krzysztof hatte Pech und konnte ein Jobangebot leider nicht annehmen. Besser lief es für Joachim und Dieter. Die beiden sind weg von der Straße.
Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt wird es ungemütlich auf Hamburgs Straßen. Trotzdem schickt die Sozialbehörde hunderte Obdachlose aus den Notunterkünften morgens hinaus in die Kälte. Wir haben Marek und Christoph einen Vormittag begleitet.
Achim ist in seinen Container eingezogen und hofft nun darauf, endlich wieder eine eigene Wohnung zu finden. Dabei setzt er auf kirchliche Unterstützung: Der Papst persönlich soll ihm helfen.
Kim und Stefan waren die Nummer 1 bei der Platzvergabe für die festen Winter-Wohncontainer. Jetzt wohnen sie auf dem idyllischen Gelände des Rauhen Hauses.
Dieters Platz im Wohncontainer an der Holstenstraße war belegt, als er am Dienstag einziehen wollte. Am Tag darauf bietet die Diakonie ihm zwei Alternativen an. Doch Dieter lehnt ab.
Geschafft! Bonnie und Clyde haben ihren gemeinsamen Container an der Münzstraße bezogen. Nun sind sie erst einmal sicher vor Regen und Kälte – jedenfalls nachts. Tagsüber müssen sie nach wie vor draußen ausharren, wie alle im städtischen Winternotprogramm.
Zusammen mit 140 anderen Obdachlosen wartet der herzkranke Dieter am Dienstagmorgen darauf, einen festen Wohncontainer im Winternotprogramm zu bekommen. Viele gehen leer aus.
Noch kann Dieter sich in der Krankenstube auskurieren. Bald aber muss er wieder raus – und was dann? Der 64-Jährige hofft auf einen Container im Winternotprogramm. Erst recht jetzt, wo sein Herz nicht mehr richtig mitmacht.
Marek, Krzysztof und der 62-jährige „Papa“ machen gemeinsam Platte. Ständig haben sie Angst, vertrieben zu werden. Ihre große Hoffnung: ein paar Plätze im Container im Winternotprogramm zu bekommen.
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