Melancholie-Therapie

Singer-Songwriter Gisbert zu Knyphausen zweifelt an Fanartikeln, flucht übers Traurigsein und ignoriert seine adelige Herkunft.
(aus Hinz&Kunzt 207/Mai 2010)

Das findet er komisch, dass es T-Shirts gibt mit seiner Silhouette und seinem Namen drauf. Und Buttons. Und Mario, sein Booker, verkauft die dann beim Konzert. Da gibt es einen Merchandising-Stand. Gisbert zu Knyphausen kichert über Gisbert-zu-Knyphausen-Merchandise-Artikel. Das war nicht seine Idee. „Am Anfang wollte ich das gar nicht.“ Aber es gab Fans, die es forderten. Zur jetzt anstehenden Tour des 31-Jährigen soll es sogar neue Motive geben. Doch der ist skeptisch. Kult um seine Person ist ihm unheimlich.

Vorschau: zu Knyphausen im Hinz&Kunzt-Interview

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Making oft: Hinz&Kunzt-Fotograf Benne Ochs und Gisbert zu Knyphausen
Making of: Hinz&Kunzt-Fotograf Benne Ochs und Gisbert zu Knyphausen

Zum Beispiel auf den Kunzt&Kult-Teil, unter anderem mit Singer-Songwriter Gisbert zu Knyphausen. Der (Noch-)Hamburger veröffentlicht zu seinem Geburtstag am 23. April seine neue Platte „Hurra! Hurra! So nicht! und geht auch gleich auf große Tour. Sein Konzert am 25.4. auf Kampnagel ist leider schon ausverkauft.

Mit uns hat der Musiker über seine Zweifel an Fan-Artikeln, Fluchen übers Traurigsein und das Ignorieren seiner adeligen Herkunft gesprochen.