Finnland zeigt, wie Obdachlosigkeit beendet werden kann
Finnland macht dem Rest der Welt vor, wie Obdachlosigkeit beendet werden kann: Mit Housing First. Wir waren auf Ortsbesuch in Helsinki.
Finnland macht dem Rest der Welt vor, wie Obdachlosigkeit beendet werden kann: Mit Housing First. Wir waren auf Ortsbesuch in Helsinki.
Bis 2030 sollen Obdach- und Wohnungslosigkeit abgeschafft werden. Zeit zum Handeln – auch in Hamburg. Ein Kommentar von Hinz&Kunzt-Geschäftsführer Jörn Sturm.
Das erste Housing-First-Projekt in Hamburg wird von drei Trägerorganisationen gemeinsam betreut. Im Juli soll es los gehen. Wenn alles wie geplant läuft, könnten die ersten Obdachlosen zum Jahresende in die eigene Wohnung ziehen.
Bei einer Konferenz in Madrid fordern Politiker:innen und NGOs, bei der Bekämpfung von Obdachlosigkeit auf „Housing First“ als Strategie für die Zukunft zu setzen. Nur so lasse sich Obdachlosigkeit in Europa bis 2030 wirklich abschaffen.
Gut 10.000 Menschen in Hamburg leben seit mehr als fünf Jahren in städtischen Unterkünften. Betroffen sind vor allem Zugewanderte, die in Wohnungen leben dürften, aber wegen des angespannten Marktes keine finden. Die Linke fordert mehr Anstrengungen vom Senat.
Bei nur einer Gegenstimme haben sich die Sozialminister:innen der Bundesländer auf das Ziel verständigt, Obdachlosigkeit bis 2030 zu beenden. Sie wollen verstärkt auf Housing First setzen.
Ab kommenden Sommer will Hamburg Obdachlosen mit dem sogenannten Housing-First-Ansatz helfen. Die Sozialbehörde sucht jetzt Betreiber für das Modellprojekt.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach treibt die Diskussion über die Beseitigung von Obdachlosigkeit in der Hauptstadt weiter voran: Mithilfe einer Quote will sie die Menschen bis 2030 von der Straße holen.
130 Obdachlose haben Diakonie, Hinz&Kunzt und Alimaus von Dezember bis Mitte Mai in Hotels untergebracht. Viele haben in der Zeit Wohnung und Arbeit gefunden.
Im Interview mit Hinz&Kunzt verspricht CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet, Cent-Münzen nicht abzuschaffen, wenn er Kanzler wird. „Housing First“ hält er für sinnvoll, um Obdachlosen zu helfen.
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