Kundgebung gegen Vertreibung
Rund 50 Menschen protestierten am Dienstag am Hauptbahnhof gegen Vertreibung von Obdachlosen und für mehr Wohnraum für arme Menschen.
Rund 50 Menschen protestierten am Dienstag am Hauptbahnhof gegen Vertreibung von Obdachlosen und für mehr Wohnraum für arme Menschen.
Zum Tag der Wohnungslosen haben Hamburger Initiativen auf fehlende Hilfen hingewiesen. Am Hauptbahnhof verteilten Sozialarbeitende Glückskekse, um zu zeigen, wie schwer es für Obdachlose ist, eine bezahlbare Wohnung zu finden. In Altona mahnt ein Graffitibild seit Sonntag mehr Gemeinsinn an.
Der Hamburger Verein „Strassenblues“ will Obdachlose ab Mai in Wohnungen unterbringen – auch, wenn sie keine Ansprüche auf Sozialleistungen haben. In den vergangenen Jahren hat der Verein bereits Hotelzimmer für Obdachlose angemietet.
„Housing First“ für Obdachlose gibt es nun auch in Hamburg. Während Jens bereits eingezogen ist, muss Doro noch auf eine Wohnung warten. Wie geht es den beiden?
30 Obdachlose sollen mit Hilfe des Hamburger Housing-First-Projekts eine Wohnung bekommen. Leiterin Nina Behlau erklärt im Interview, bei wie vielen das schon geklappt hat – und wie Vermieter:innen helfen können.
Der Hamburger Verein StraßenBlues mietet erneut Hotelzimmer für Obdachlose an. Rund zwei Drittel der Gäste haben keinen deutschen Pass. Damit spiegelt das Projekt die Situation auf Hamburgs Straßen – und zeigt die Mängel des städtischen Hilfsangebots auf.
Das Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg zeigt die Ausstellung „Who’s Next? Obdachlosigkeit, Architektur und die Stadt“. Im Interview spricht der Kurator und Architekturhistoriker Daniel Talesnik darüber, wie Architekt:innen etwas gegen Obdachlosigkeit bewirken können.
In Deutschland gibt es nun einen Bundesverband Housing First. Er will das aus den USA stammende Obdachlosenhilfe-Konzept hierzulande dauerhaft etablieren und sich für einheitliche Standards einsetzen. Unterdessen nimmt das Hamburger Modellprojekt langsam Fahrt auf.
Finnland macht dem Rest der Welt vor, wie Obdachlosigkeit beendet werden kann: Mit Housing First. Wir waren auf Ortsbesuch in Helsinki.
Bis 2030 sollen Obdach- und Wohnungslosigkeit abgeschafft werden. Zeit zum Handeln – auch in Hamburg. Ein Kommentar von Hinz&Kunzt-Geschäftsführer Jörn Sturm.
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