Mindestens 26 Tote auf Hamburgs Straßen
Am Silvesterabend ist ein weiterer Obdachloser tot aufgefunden worden. Damit steigt die Zahl der Menschen, die vergangenes Jahr auf Hamburgs Straßen gestorben sind, auf 26.
Am Silvesterabend ist ein weiterer Obdachloser tot aufgefunden worden. Damit steigt die Zahl der Menschen, die vergangenes Jahr auf Hamburgs Straßen gestorben sind, auf 26.
Nach dem Erlass des Waffen- und Alkoholkonsumverbots wird jetzt der Vorplatz des Hauptbahnhofs nahezu vollständig videoüberwacht. Derweil ist die Trinkerszene offenbar nur wenige Meter weiter mitten in den Stadtteil St. Georg gezogen.
Seit mehr als einem Jahr kontrolliert die Polizei verstärkt bettelnde und obdachlose Menschen rund um den Hauptbahnhof und stellt Platzverweise aus. Welche Auswirkungen hat das?
Rund um den Hamburger Hauptbahnhof geht die Polizei gegen obdachlose und bettelnde Menschen vor. Luisa Podsadny und Mareile Dedekind von der Gesellschaft für Freiheitsrechte wollen dagegen klagen.
In unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof hat die Stadt ein leer stehendes Bürohaus gekauft. Dort sollen bis Ende des Jahres „Schutz- und Beratungsangebote“ für suchtkranke und obdachlose Menschen entstehen.
Polizei und Ausländerbehörde haben Ende März gezielt Obdachlose am Hauptbahnhof kontrolliert. Überprüft wurde, ob EU-Bürger:innen ohne Wohnung sich in Deutschland aufhalten dürfen.
Auf dem Vorplatz des Hamburger Hauptbahnhofs ist der Konsum von Alkohol jetzt verboten. Hinz&Kunzt kritisiert, dass die Maßnahme die Vertreibung von Obdachlosen zur Folge haben wird.
Eine dreiviertel Million Euro gibt der Senat in den nächsten anderthalb Jahren für einen zusätzlichen Sicherheitsdienst rund um den Hauptbahnhof aus. Viel Geld, das man besser in Hilfsangebote für Bedürftige stecken sollte, kritisiert die Linksfraktion.
Sozialbehörde und Bezirk Mitte reagieren auf die zunehmende Verelendung am Haupfbahnhof mit zusätzlicher Beratung, medizinischer Versorgung und Schlafplätzen für Obdachlose sowie einer Umgestaltung des August-Bebel-Parks.
Zum Tag der Wohnungslosen haben Hamburger Initiativen auf fehlende Hilfen hingewiesen. Am Hauptbahnhof verteilten Sozialarbeitende Glückskekse, um zu zeigen, wie schwer es für Obdachlose ist, eine bezahlbare Wohnung zu finden. In Altona mahnt ein Graffitibild seit Sonntag mehr Gemeinsinn an.
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