Geschlafen wird im Sitzen
Erstmalig weist die Stadt Obdachlose aus Osteuropa im Winternotprogramm ab und schickt sie nachts in eine Wärmestube ohne Schlafplätze in Hohenfelde. Dort müssen sie im Sitzen schlafen.
Erstmalig weist die Stadt Obdachlose aus Osteuropa im Winternotprogramm ab und schickt sie nachts in eine Wärmestube ohne Schlafplätze in Hohenfelde. Dort müssen sie im Sitzen schlafen.
Hamburg war Alexandras große Hoffnung, als sie mit 16 aus Rumänien auswanderte. Doch der Traum vom besseren Leben platzte schnell: Mit vier anderen Familien lebt sie in einer Fünfzimmerwohnung in einem verfallenen Altbau.
Nach Monaten auf der Straße hat Kim zumindest einen Platz in einem Wohncontainer erhalten. Hinz&Kunzt erzählt sie, wie sie im Frühjahr auf einmal obdachlos wurde.
Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände fordern umgehend mehr Schutz für Obdachlose aus Osteuropa. „Das Leben auf der Straße ist nicht nur der erste Schritt in die Verelendung, es ist auch im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich“, warnt Dirk Hauer von der Diakonie.
Bei Temperaturen rund um den Gefrierpunkt ist es nachts weiterhin ungemütlich auf Hamburgs Straßen. Trotzdem leben Bonnie und Clyde wieder auf der Straße. Das obdachlose Pärchen hat sich einen Hund zugelegt.
Obdachlosigkeit ist schon im Sommer echt hart – im Winter wird es richtig gefährlich. Wie geht es den beiden Obdachlosen Krzysztof und Roman nach drei Monaten im Container?
Ein 29-jähriger Mann ist am Mittwoch von der Polizei festgenommen worden, nachdem ein Polizist ihn auf einem Überwachungsvideo erkannt hatte. Er soll in der Nacht zu Dienstag zwei Obdachlose auf ihrer Schlafstätte angezündet haben.
Straßenmusik in der Spitalerstraße ist künftig verboten. Der Hauptausschuss der Bezirksversammlung Mitte folgte dem Antrag des Bezirksamtes, das Aufgrund „massiver Beschwerdelage“ ein Verbot für die Fußgängerpassagen beantragt hatte.
Die Spitalerstraße in der Innenstadt war stets ein beliebter Ort für Straßenmusiker aus aller Welt. Doch jetzt droht ein generelles Musikverbot für die Fußgängerpassage.
Machtwort vom Bezirksamtsleiter: Die Bahn baut die Metallzacken, mit denen Trinker vom Hauptbahnhof ferngehalten werden sollten, wieder ab. Stattdessen sollen Glasscheiben montiert werden – mit demselben Ziel.
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