Obdachloser verliert sein „Zuhause“
In Wilhelmsburg ist zum Jahresende der Schlafplatz eines Obdachlosen abgebrannt. Die Polizei vermutet, dass fahrlässiger Umgang mit Feuerwerkskörpern die Brandursache sein könnte und sucht Zeugen.
In Wilhelmsburg ist zum Jahresende der Schlafplatz eines Obdachlosen abgebrannt. Die Polizei vermutet, dass fahrlässiger Umgang mit Feuerwerkskörpern die Brandursache sein könnte und sucht Zeugen.
Absurd: Weil die Bundesregierung ein neues Programm für Langzeitarbeitslose einführt, fürchten Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose in Hamburg um ihre Existenz. Die Fördergelder sollen nun an reguläre Wirtschaftsbetriebe fließen.
Nein, sie erfrieren nicht. Aber viel mehr bietet die sogenannte Wärmestube Obdachlosen auch nicht. Kein Bett. Keine Duschen. Kein Essen. Nicht mal Trinken. Nur einen Stuhl – und in guten Nächten ein Stück Fußboden.
Seit 1992 öffnet die Stadt jeden Winter Notunterkünfte für Obdachlose. Hinz&Kunzt hat immer berichtet: über Wohnschiffe, Turnhallen und marode Gebäude, Überbelegung, Zwei-Klassen-System und Abschreckungspolitik. Ein Blick ins Archiv.
Frohe Kunde kurz vor Weihnachten: In Hamburg soll künftig ein Kältebus nach Berliner Vorbild Obdachlosen in Not helfen. Das gab die Tagesaufenthaltsstätte Alimaus bekannt.
Ein Kältebus könnte auch in Hamburg Leben von Obdachlosen retten, die den Weg in die Notunterkünfte alleine nicht schaffen: Diese Idee von Hinz&Kunzt unterstützen nun auch Politiker von SPD, Grünen, Linken und CDU.
Die Bürgerschaft hat insgesamt 20 neue Vollzeitstellen bewilligt, um Wohnungslosen bei der Wohnungssuche zu helfen. Beim Unterkunftsbetreiber fördern&wohnen soll ein neues Vermittlungsteam entstehen.
Erneut starb ein Obdachloser auf Hamburgs Straßen. Er hatte bei Minustemperaturen die Nacht an der Alster verbracht. Hinz&Kunzt fordert weiterhin Sofortmaßnahmen: Ein Kältebus könnte Obdachlosen helfen, ins Winternotprogramm zu kommen.
Seit 1994 fährt der Kältebus der Berliner Stadtmission im Winter durch die Hauptstadt und bringt hilflose Obdachlose in Notunterkünfte. Das könnte ein Vorbild für Hamburg sein.
Die Polizei hat auf St. Pauli zwei Obdachlose festgenommen, die einen Flaschensammler tätlich angegriffen und ausgeraubt haben sollen. Bei dem Überfall wurde das Gebiss des Mannes zerstört.
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