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Bewährungsstrafe nach Angriff auf Obdachlosen
Weil er einen Obdachlosen mit einer Glasscherbe gefährlich am Hals verletzte, verurteilt das Amtsgericht einen 27-Jährigen zu 1 Jahr und 3 Monaten auf Bewährung.
Weil er einen Obdachlosen mit einer Glasscherbe gefährlich am Hals verletzte, verurteilt das Amtsgericht einen 27-Jährigen zu 1 Jahr und 3 Monaten auf Bewährung.
Brandanschläge, Körperverletzungen, Vergewaltigungen: Gewalt gegen Obdachlose ist an der Tagesordnung. Jahr für Jahr werden es mehr Übergriffe, zeigt eine Statistik des BKA, über die Hinz&Kunzt in der Juni-Ausgabe berichtet.
Nach einem brutalen Angriff auf einen Obdachlosen in der Mönckebergstraße im April hat das Amtsgericht eine Bewährungsstrafe gegen den Schläger verhängt.
Wer hat den Schlafsack eines Obdachlosen in St. Georg angezündet? Bislang tappt die Polizei im Dunkeln. Auch andere ähnliche Fälle sind noch ungeklärt.
Die Zahl von Gewalttaten gegen Obdachlose ist weiterhin hoch: 2016 kamen dabei insgesamt mindestens 17 Menschen ums Leben. Auf ihren Schlafplätzen sind Obdachlose Gewalttätern meist schutzlos ausgeliefert.
Nach dem lebensgefährlichen Angriff auf einen Obdachlosen in einer Berliner U-Bahnstation hat die Polizei sieben Tatverdächtige festgenommen. Sie sollen den schlafenden Mann angezündet haben und müssen sich nun wegen versuchten Mordes verantworten.
Für Donnerstag ruft das Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot zu einer Solidaritätskundgebung an der Kennedybrücke auf. Mit der Aktion will das Bündnis ein deutliches Zeichen setzen: Gegen Wohnungsnot und die Vertreibung von Obdachlosen!
Die Obdachlosenplatte unter der Kennedy-Brücke ist am frühen Samstagmorgen einem Feuer zum Opfer gefallen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Die Obdachlosen dort hatten sich zuletzt über zunehmende Bedrohungen beklagt und ihr Lager geräumt.
Hinz&Kunzt-Sozialarbeiter Stephan Karrenbauer erklärt im Videointerview, warum Obdachlose immer wieder Opfer von Gewalttaten werden.
Übrigens: Mobiltelefone sind auch für Obdachlose im Notfall unersetzlich. Schmeißen Sie deswegen Ihr altes Handy nicht weg, sondern spenden Sie es: Schicken Sie Ihr Handy (ohne SIM-Karte, aber bitte mit Aufladegerät) an Hinz&Kunzt oder bringen Sie es persönlich vorbei, wenn Sie mögen:
Hinz&Kunzt/zu Händen Stephan Karrenbauer, Altstädter Twiete 1-5, 20095 Hamburg
Wir geben es dann an unsere Verkäufer weiter. VIELEN DANK!
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