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Sashos Odyssee
Er ist 66 Jahre alt, obdachlos und krank. Das Beispiel von Sasho zeigt, wie schwer sich Hamburg mit der Gesundheitsversorgung von Obdachlosen tut.
Er ist 66 Jahre alt, obdachlos und krank. Das Beispiel von Sasho zeigt, wie schwer sich Hamburg mit der Gesundheitsversorgung von Obdachlosen tut.
Ein Modellversuch auf der Veddel zeigt, wie Kranke in armen Quartieren besser versorgt werden können. Lukas Waidhals ist „Community Health Nurse“ – und hat vor allem Zeit.
Eine Studie des UKE zeigt, dass ein Großteil der wohnungslosen Menschen unter psychischen Erkrankungen leidet. Studienleiterin Franziska Bertram erklärt, was das für die Angebote der Wohnungslosenhilfe bedeuten müsste.
Die Tagesstätte Mahlzeit erweitert ihr Angebot für obdachlose Menschen: Ein Mal in der Woche gibt es nun in Altona eine hausärztliche Sprechstunde, organisiert vom Team des Gesundheitsmobils. Der Bedarf für medizinische Hilfe ist groß.
Drei Krankenkassen steigen aus der Finanzierung des Billstedter Gesundheitskiosk aus – obwohl es als Vorzeigeprojekt gilt. Die Grünen vermuten, dass die Kassen damit Druck ausüben wollen.
Am Dienstag eröffnet auf der Veddel ein zweites Hamburger Impfzentrum. Die Sozialbehörde stellt der Poliklinik am Zollhafen 100 zusätzliche Impfdosen pro Woche zur Verfügung.
Weil es auf der Veddel besonders viele Corona-Infektionen gibt, fordern Mediziner*innen eine Bevorzugung der Elbinselbewohner*innen bei der Impfung. Die Gesundheitsbehörde lehnt das ab.
Die Coronapandemie trifft auch in Hamburg vor allem ärmere Stadtteile. Was lange vermutet wurde, hat jetzt eine Recherche des Hamburg Journals erstmals belegt. Rot-Grün reagiert.
Der Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Asklepios Klinik Nord, Matthias Nagel, beklagt die mangelnde Versorgung psychisch Kranker auf Hamburgs Straßen. Die Lage spitze sich immer weiter zu.
Zu Beginn der Corona-Krise war die Gesundheitsversorgung von Obdachlosen in Hamburg stark eingeschränkt. Das geht aus Anfragen von Andreas Grutzeck (CDU) an den Hamburger Senat hervor. Mittlerweile werden Obdachlose und Menschen ohne Papiere wieder besser medizinisch versorgt – und auf Corona getestet.
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