„Mein Film ist keine Heimatmelodie“
Mehr als zehn Jahre hat Andreas Karmers an seinem Film gearbeitet, der von der Geschichte des Gängeviertels erzählt – und von viel mehr.
Mehr als zehn Jahre hat Andreas Karmers an seinem Film gearbeitet, der von der Geschichte des Gängeviertels erzählt – und von viel mehr.
Das Gängeviertel feiert seinen zehnten Geburtstag und einen großen Erfolg: Die Zukunft ist gesichert. Wie kam das alles zustande? Das neue Museum „Vor-Gänge“ gibt Antwort.
Was lange währt, wird endlich gut: Die Selbstverwaltung des Gängeviertels ist für die kommenden 75 Jahre gesichert! Die Sprecherin der Gängeviertel-Genossenschaft erklärt, wie es mit dem Viertel jetzt weitergeht.
Wie kann die Zukunft des Gängeviertels langfristig abgesichert werden? Die Verhandlungen zwischen den ehemaligen Besetzern und der Stadt sollen nach monatelangem Stillstand nun fortgeführt werden.
Nach anderthalb Jahren Sanierung ist es endlich soweit: Das Gängeviertel präsentiert sein Kulturzentrum Fabrique in neuem Gewand. Zur Eröffnung bieten die Künstler aus dem Viertel über fünf Etagen ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Lesungen und Konzerten.
(aus Hinz&Kunzt 215/Januar 2011)
(aus Hinz&Kunzt 207/Mai 2010)
(aus Hinz&Kunzt 214/Dezember 2010)
Hier macht die Vorfreude aufs Fest gleich noch mal so viel Spaß: zwei Hamburger Highlights abseits der bekannten Weihnachtsmärkte
Rundgänge durch St. Georg
Kaffee trinken und ausgehen lässt es sich trefflich in St. Georg. Doch wo heute Cafés und Boutiquen das Straßenbild bestimmen, konnte man vor 25 Jahren beim „Geflügelmörder“ Fleisch kaufen oder den Mäusen zusehen, die in einer Backstube auf dem Tisch tanzten. Anwohnerin Maren Cornils hat sich ausgiebig mit der Geschichte ihres Viertels beschäftigt und erzählt davon bei einstündigen Stadtrundgängen. Zwischen Mariendom und Dreieinigkeitskirche, in versteckten Hinterhöfen und Passagen, gibt es jede Menge Kunst und Handwerk zu entdecken: Straßenskulpturen, das älteste Fachwerkhaus Hamburgs und moderne Bausünden. Vielerlei Betriebe, vom Kelleratelier bis zur Werkstatt für Luxuskarossen, vom Glasbläser bis zur Siebdruckwerkstatt, liegen auf der Route. Unterwegs wird Cornils ganz bestimmt auch auf steigende Mieten und die Vertreibung von Handwerksbetrieben und weniger solventen Mietern zu sprechen kommen. •
Rundgänge an den Adventssonntagen: 5./12./19.12., 11 und 15 Uhr, 12/9 Euro. Treffpunkt: Lange Reihe 75, Innenhof Koppel 66. Hier findet auch die beliebte Adventsmesse statt, jeweils Fr–So, 11–19 Uhr.
Puppenstubenbesuch im Gängeviertel
Wiedersehen mit der „Puppenstube“ im Gängeviertel – wenigstens für ein paar Wochen. Eine Ausstellung erzählt mit Fotos, Dokumenten und natürlich Puppen von früher. Mehr als 30 Jahre gab es in Brigitte Lohrmanns Laden am Valentinskamp Künstlerpuppen, Marionetten und Teddybären. 2001 zog Lohrmann wegen gestiegener Miete ins Hanseviertel. Aus Altersgründen schloss sie 2006 den Laden endgültig. Rund um die Schau wird außerdem ein Live-Programm geboten. Zum Beispiel kommt „Rositas Puppenbühne“ zu Besuch. Das interaktive Puppenspiel wurde von der Menschenrechtsorganisation „Peace Brigades“ in Mexiko entwickelt, um Erwachsene aus verfeindeten Dörfern zu versöhnen. Kindern gefiel das aber auch. Also können sich in Hamburg nicht nur große Zuschauer, sondern auch kleine zwischen vier und zehn Jahren spielerisch in die Gefühle anderer versetzen und am Ende sogar das Geschehen mitbestimmen. • XniP: FBTT4T
Ausstellung vom 5.12.–24.12., immer Do–So, 15–19 Uhr, Valentinskamp 34, Eintritt frei. Interaktives Theater „Der Hase im Mond“, Sa, 11.12., 16 Uhr, Eintritt frei.
Bitte Sitzkissen mitbringen.
Text: Sybille Arendt
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