Nach Gerichtsurteil

Hamburg ändert seine Abschiebepraxis

Hamburg wird bis auf Weiteres keine Geflüchteten ohne richterlichen Beschluss aus ihren Unterkünften holen, um sie abzuschieben. Damit reagiert die Innenbehörde auf ein Urteil des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts, das die bisherige Praxis infrage stellt.

·
Sea-Watch 4

Kirchliche Rettungsmission auf dem Mittelmeer

Deutsche Seenotretter*innen geben nicht auf. Nachdem italienische Behörde das Rettungsschiff Sea-Watch 3 festgesetzt haben, bricht jetzt ein weiteres Rettungsschiff dank der Unterstützung der Evangelische Kirche zu einer neuen Mission auf.

·
Aus Griechenland 

Hamburg nimmt Geflüchtete auf – und erntet Kritik 

Hamburg wird in den kommenden Wochen rund 40 Geflüchtete aus Griechischen Lagern aufnehmen. Dabei handelt es sich um kranke Kinder und ihre Familien. Das Bündnis Solidarische Stadt Hamburg und die Seebrücke Hamburg kritisieren den Auswahlmechanismus und die Unterbringung der Geflüchteten.

·
Mittelmeer

Neue Regeln erschweren Seenotrettung

Drei deutsche Seenotrettungsorganisationen bezeichnen neue Regeln für ihre Schiffe aus dem Bundesverkehrsministerium als „perfide Sabotage ihrer Menschenrechtsarbeit“. Rettungsmissionen im Mittelmeer könnten derzeit nicht stattfinden.

·
Griechenland

Hamburger*innen fordern Hilfe für Geflüchtete

Hamburg hat erneut seine Bereitschaft erklärt, minderjährige Geflüchtete aus Griechenland aufzunehmen. Mehr als 1400 Menschen hatten auf einer Demonstration gefordert, auch Flüchtlinge von der türkischen Grenze aufzunehmen. 

·
Mittelmeer

Kirche will mit eigenem Schiff Flüchtlinge retten

Mit einem breiten gesellschaftlichen Bündnis will die evangelische Kirche ein eigenes Schiff ins Mittelmeer schicken, um dort Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu retten. Außerdem stellt die Kirche Forderungen an die Bundesregierung.

·