Wie geht Wohnen?
153 Wohnungslose haben vergangenes Jahr durch die private Stiftung „To Huus“ ein Zuhause gefunden. Auch nach dem Einzug werden die Menschen eng begleitet.
153 Wohnungslose haben vergangenes Jahr durch die private Stiftung „To Huus“ ein Zuhause gefunden. Auch nach dem Einzug werden die Menschen eng begleitet.
Studierende aus Drittstaaten, die aus der Ukraine nach Hamburg geflohen sind, droht die Abschiebung. Mehrere Organisationen fordern ein klares Bleiberecht.
Nach Hamburg fliehen auch Studierende aus der Ukraine, die keinen ukrainischen Pass haben. Ihren Schutz müssen sie sich erst erkämpfen, ihnen drohen Obdachlosigkeit und Abschiebung. Autorin Anna-Elisa Jakob und Fotograf Mauricio Bustamante haben fünf von ihnen getroffen.
Mariia Zaritska war Schülerin des Kyiv State Ballet, bis sie vor dem Krieg nach Hamburg floh. Seitdem wartet sie darauf, in die Ukraine zurückkehren zu können – und tanzt jeden Tag.
Mehrere Geflüchtete aus der Ukraine wurden aus ihren städtischen Unterkünften verwiesen und auf die Straße geschickt. Die Hamburger Innenbehörde räumt jetzt Fehler ein.
Hamburger Migrationsberatungsstellen kritisieren die ungleiche Behandlung von Geflüchteten aus der Ukraine und anderen Krisengebieten. In der aktuellen Solidaritätswelle könne die Chance für eine humane Integrationspolitik liegen.
Der Hamburger Hafenschiffer Dariush Beigui steht ab Samstag in Italien vor Gericht, weil er dabei geholfen hat, mehr als 14.000 Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken zu retten. Die Staatsanwaltschaft sieht das als Beihilfe zur Schlepperei. „Surreal“ nennt er das im Interview.
Mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht – und werden in der EU warmherzig aufgenommen. Hinz&Kunzt-Herausgeber Dirk Ahrens mahnt, Flüchtlinge von anderswo nicht zu vergessen.
Ein Bündnis aus Seenotretter*innen will möglichst bald ein weiteres Schiff ins Mittelmeer schicken, um dort Geflüchtete vor dem Ertrinken zu retten. Derweil sitzt die „Sea-Watch 4“ weiter in einem italienischen Hafen fest.
Während Politiker*innen noch um konkrete Hilfsangebote für die Geflüchteten aus dem griechischen Lager Moria ringen, bietet eine Hamburger Organisation weiterhin medizinische Hilfe für erkrankte Flüchtlinge vor Ort.
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