„Stromspar-Check“

Wie München Hilfebeziehenden beim Energiesparen hilft

Null Euro müssen Hilfebeziehende in München zahlen, wenn sie sich für einen alten Stromfresser einen neuen Kühlschrank oder eine neue Waschmaschine anschaffen wollen. Möglich macht das ein Programm, das die Stadt im April gestartet hat. Seitdem können Menschen, die Bürgergeld oder Sozialhilfe beziehen, den kostenlosen Austausch beim Amt beantragen. 

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Energiesperren

Ein Hilfsfonds, der (fast) nicht hilft

9 Haushalte haben bis Ende März Geld aus dem Hamburger Härtefallfonds erhalten, um eine Strom- oder Gassperre abzuwenden. Das teilte die Sozialbehörde auf Hinz&Kunzt-Anfrage mit. Dabei seien rund 13.600 Euro ausgezahlt worden.

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Inflation

Mietervereine beraten kostenlos zu Energiekosten

Dieser Tage sehen sich viele Mieter:innen mit hohen Rechnungen ihrer Energieversorger oder Hausverwaltungen konfrontiert. Bei der Hamburger Verbraucherzentrale können sie sich ab kommender Woche kostenlos von Fachleuten der Mietervereine beraten lassen.

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Energiearmut

Sozialverbände kritisieren Entlastungspaket scharf

100 Euro einmalig für Hartz-IV-Beziehende, 20 Euro Sofortzuschlag für von Armut bedrohte Kinder: Aus Sicht der Sozialverbände hilft das Entlastungspaket der Bundesregierung Menschen mit kleinen Einkommen wenig. Die Hamburger Diakonie fordert einen Sofortzuschlag vom Senat.

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Energiearmut

10.000 nutzen kostenlosen Stromspar-Check

Seit 2010 berät die Caritas einkommensschwache Haushalte und zeigt Hilfeempfängern, wo und wie sie Energie sparen können. Das Angebot wirkt. Das Problem: Viele, die Anspruch hätten, haben noch nie davon gehört. 

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Energiearmut

Stromsperren steigen um 64 Prozent

Drastische Entwicklung: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Stromsperren in Hamburg auf fast 11.000. Doch weder die Sozialbehörde noch das Umweltministerium sehen Handlungsbedarf.

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