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Viel mehr Energiesperren in Hamburg – was tun?
Die Zahl der Stromsperren hat sich in Hamburg vergangenes Jahr fast verdreifacht. Auch bei Wasser- und Gassperren gab es Anstiege. Der Senat sieht keinen Handlungsbedarf.
Die Zahl der Stromsperren hat sich in Hamburg vergangenes Jahr fast verdreifacht. Auch bei Wasser- und Gassperren gab es Anstiege. Der Senat sieht keinen Handlungsbedarf.
Rainer Zerbe hat mehrere Monate lang die Stromrechnung nicht bezahlt – aus Geldnot. Hilfe sucht er zunächst vergeblich. Dann gibt es doch noch ein Happy End.
Null Euro müssen Hilfebeziehende in München zahlen, wenn sie sich für einen alten Stromfresser einen neuen Kühlschrank oder eine neue Waschmaschine anschaffen wollen. Möglich macht das ein Programm, das die Stadt im April gestartet hat. Seitdem können Menschen, die Bürgergeld oder Sozialhilfe beziehen, den kostenlosen Austausch beim Amt beantragen.
9 Haushalte haben bis Ende März Geld aus dem Hamburger Härtefallfonds erhalten, um eine Strom- oder Gassperre abzuwenden. Das teilte die Sozialbehörde auf Hinz&Kunzt-Anfrage mit. Dabei seien rund 13.600 Euro ausgezahlt worden.
Dieser Tage sehen sich viele Mieter:innen mit hohen Rechnungen ihrer Energieversorger oder Hausverwaltungen konfrontiert. Bei der Hamburger Verbraucherzentrale können sie sich ab kommender Woche kostenlos von Fachleuten der Mietervereine beraten lassen.
Durch steigende Strom- und Gaspreise sind soziale Einrichtungen und Pflegeheime existenzbedroht, warnen Verbände. Der Senat will im Einzelfall helfen – die Pflege geht aber leer aus.
Die warme Bude wird für viele in Hamburg unbezahlbar. Trotzdem soll niemand frieren müssen. Es gibt Hilfen. Und nicht jede Zahlungsaufforderung ist berechtigt.
Der Mieterverein ist empört: Weil Russland die Gaslieferungen nach Deutschland reduziert, schlägt die Bundesnetzagentur niedrigere Temperaturen in Mietwohnungen vor.
SPD und Grüne in Hamburg wollen mithilfe von Härtefallregelungen Energiesperren bei Menschen in Not verhindern. Außerdem soll ein direkter Draht zwischen Schuldnerberater:innen und Vattenfall eingerichtet werden.
100 Euro einmalig für Hartz-IV-Beziehende, 20 Euro Sofortzuschlag für von Armut bedrohte Kinder: Aus Sicht der Sozialverbände hilft das Entlastungspaket der Bundesregierung Menschen mit kleinen Einkommen wenig. Die Hamburger Diakonie fordert einen Sofortzuschlag vom Senat.
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