„Ein großer Wurf für unser Land“
Um die Kaufkraft und damit die Wirtschaft wieder anzukurbeln, hat die Bundesregierung ein 130 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket geschnürt. Lob gibt es dafür von der Diakonie und Sozialverbänden.
Um die Kaufkraft und damit die Wirtschaft wieder anzukurbeln, hat die Bundesregierung ein 130 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket geschnürt. Lob gibt es dafür von der Diakonie und Sozialverbänden.
Hinz&Kunzt und die Tagesaufenthaltstätte Alimaus bringen zusammen mit der Diakonie Hamburg so schnell wie möglich bis zu 250 Obdachlose in Hotelzimmern unter. Finanziert wird das Hilfsprojekt durch die Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH.
Aufruf zur Solidarität in Zeiten von Corona: Die Diakonie vernetzt ab sofort die Hilfe für insbesondere ältere, hilfsbedürftige Menschen. Freiwillige, die im Notfall helfen möchten, können sich jetzt online registrieren.
Das Coronavirus trifft Hamburgs Obdachlose hart: Die meisten Hilfseinrichtungen haben die Türen geschlossen, sogar die medizinische Hilfe ist eingeschränkt. Immerhin können derzeit noch abgepackte Lebensmittel ausgegeben werden.
Die Wohnungsnot in Hamburg könnte schnell und einfach gelindert werden. Mit einer Aktion auf dem Kleinen Grasbrook hat die Kampagne #einfachwohnen am Dienstag aufgezeigt, was die Politik dafür tun müsste.
Kritik am Senatskonzept für Menschen in Wohnungsnot kommt jetzt von der Diakonie: Der Senat baue zwar sein Hilfsangebot aus. Aber weit mehr als 10.000 Bedürftige warten verzweifelt auf eine Wohnung.
Mit einer symbolischen Besetzung hat ein Bündnis aus Diakonie, Caritas, Mieter helfen Mietern und Stattbau auf einen jahrelangen Leerstand in Altona hingewiesen. Dort könnten vordringlich Wohnungssuchende einziehen, hieß es.
Am Mittwoch hat der Umbau der Rathauspassage offiziell begonnen. Durch ein Fenster zur Kleinen Alster soll die Passage attraktiver werden. Um das zu finanzieren, startet parallel eine Spendenkampagne.
Zwei Mal pro Woche wurden zuletzt im Hamburger Stadtgebiet Obdachlose durch die Bezirksämter vertrieben. Die Betroffenen verlieren nicht nur ihren Schlafplatz, sondern auch den Kontakt zu Sozialarbeitern, die ihnen helfen wollen.
Melanie Leonhard (SPD) lobt in einer ersten Bilanz das zurückliegende Winternotprogramm ihrer Behörde. Diakonie und Oppositionsparteien üben hingegen scharfe Kritik an der Politik der Sozialbehörde.
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