

Überblick über Hilfsangebote
Durch die Corona-Krise sind viele Hilfsstrukturen für Obdachlose plötzlich weggebrochen. Gleichzeitig entstehen auch neue Angebote. Wie liefern einen Überblick, wo es jetzt welche Angebote gibt.
Durch die Corona-Krise sind viele Hilfsstrukturen für Obdachlose plötzlich weggebrochen. Gleichzeitig entstehen auch neue Angebote. Wie liefern einen Überblick, wo es jetzt welche Angebote gibt.
Seit Montag gelten in Hamburg Kontaktbeschränkungen: Menschen dürfen sich in der Öffentlichkeit lediglich alleine, zu zweit oder zusammen mit den Menschen, die in der gemeinsamen Wohnung leben, aufhalten. Und Obdachlose?
Trotz Corona-Epedemie hat der Bezirk Eimsbüttel noch am vergangenen Freitag die Platte eines Obdachlosen am Isebeekkanal geräumt. Inzwischen haben mehrere Bezirke solche Räumungen ausgesetzt.
Die Corona-Pandemie ist besonders dramatisch für Geflüchtete, die in Lagern an den EU-Außengrenzen festsitzen und für Obdachlose. Die Kampagne #leavenoonebehind appelliert daran, sie nicht zu vergessen – und hat eine Petition gestartet.
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Justiz: Ersatzfreiheitsstrafen zum Beispiel für Schwarzfahren werden ausgesetzt und aufgeschoben. Zwangsräumungen von Wohnungen hingegen bislang nicht.
Aufruf zur Solidarität in Zeiten von Corona: Die Diakonie vernetzt ab sofort die Hilfe für insbesondere ältere, hilfsbedürftige Menschen. Freiwillige, die im Notfall helfen möchten, können sich jetzt online registrieren.
Hinz&Kunzt macht sich Sorgen um die Versorgung von Obdachlosen und Wohnungslosen. „Obdachlose gehören in der Regel zur Risikogruppe. Sie brauchen dringend Schutz“, sagt Geschäftsführer Jörn Sturm.
Das Coronavirus trifft Hamburgs Obdachlose hart: Die meisten Hilfseinrichtungen haben die Türen geschlossen, sogar die medizinische Hilfe ist eingeschränkt. Immerhin können derzeit noch abgepackte Lebensmittel ausgegeben werden.
Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Seit Montag sind sie geschlossen. Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen.
Im Winternotprogramm gibt es einen ersten Corona-Fall: Etwa 300 Obdachlose werden in der Unterkunft an der Friesenstraße auf Anordnung des Gesundheitsamts für 14 Tage unter häusliche Isolation gestellt.
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