Alimaus plant Kältebus für Obdachlose
Frohe Kunde kurz vor Weihnachten: In Hamburg soll künftig ein Kältebus nach Berliner Vorbild Obdachlosen in Not helfen. Das gab die Tagesaufenthaltsstätte Alimaus bekannt.
Frohe Kunde kurz vor Weihnachten: In Hamburg soll künftig ein Kältebus nach Berliner Vorbild Obdachlosen in Not helfen. Das gab die Tagesaufenthaltsstätte Alimaus bekannt.
Weil Hamburg zu wenig Wohnraum für Bedürftige schaffe, sucht die Caritas jetzt selbst Vermieter, die ihnen ihre Wohnungen zur Verfügung stellen. Sozialarbeiter würden die Bewohner bei Bedarf betreuen.
Hamburg baut zu wenige günstige Wohnungen, kritisiert das Bündnis für eine neue soziale Wohnungspolitik. Sprecher Tobias Behrens fordert, dass jede zweite Wohnung im Neubau eine Sozialwohnung werden sollte.
Ab sofort unterstützt die Caritas Hamburg Menschen auf der Straße mit einem neuen Krankenmobil. Ermöglicht hat die Anschaffung der mobilen Praxis eine anonyme Spende über 100.000 Euro.
Mehr als 60 Prozent sagen in Umfrage: Deutschland ist sozial ungerecht. Diakonie, Caritas und Tafelverband starten vor der Bundestagswahl Aktionen und stellen Forderungen zum Thema soziale Gerechtigkeit.
Hilfeempfänger sollen nicht mehr länger zum Umzug gedrängt werden, wenn Mietkosten die Förderung durch das Amt übersteigen. Diese Forderung richtet das Bündnis für eine neue soziale Wohnungspolitik an die Sozialbehörde.
Seit 2010 berät die Caritas einkommensschwache Haushalte und zeigt Hilfeempfängern, wo und wie sie Energie sparen können. Das Angebot wirkt. Das Problem: Viele, die Anspruch hätten, haben noch nie davon gehört.
Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände fordern umgehend mehr Schutz für Obdachlose aus Osteuropa. „Das Leben auf der Straße ist nicht nur der erste Schritt in die Verelendung, es ist auch im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich“, warnt Dirk Hauer von der Diakonie.
Diakonie und Caritas setzen sich in Hamburg gemeinsam für einen Abschiebestopp nach Afghanistan ein. Die Sicherheitslage habe sich dramatisch verschlechtert, sagt Landespastor Dirk Ahrens.
Manchmal macht es den Unterschied zwischen Leben und Tod: In der Krankenstube der Caritas auf St. Pauli finden Obdachlose bedingungslose Hilfe. Die Nachfrage ist groß nach den 18 Betten, doch das Geld ist knapp. Bettpatenschaften sollen helfen.
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