

Zu Unrecht vertrieben
Sind die aus der Innenstadt vertriebenen Bettler:innen aggressiv oder behindern den Verkehr? Das könnte die Platzverweise der Polizei rechtfertigen. Doch die Realität sieht anders aus.
Sind die aus der Innenstadt vertriebenen Bettler:innen aggressiv oder behindern den Verkehr? Das könnte die Platzverweise der Polizei rechtfertigen. Doch die Realität sieht anders aus.
Am Samstag haben Hunderte Menschen gegen die Vertreibung von obdachlosen und bettelnden Menschen in der Hamburger Innenstadt demonstriert. Aufgerufen hatten linke Gruppen und soziale Träger.
Demo durch die Mönckebergstraße, Debatte in der Bürgerschaft: Die Diskussion über die Vertreibung von Obdachlosen hält an. Kritik kommt erstmals auch von den Grünen.
Für die Polizei ist Betteln in der Innenstadt seit Neuestem ein Problem: Mit Platzverweisen geht sie gegen Menschen vor, die um Geld bitten. Die sozialen Probleme werden dadurch nicht gelöst.
Die Polizei geht gegen Menschen vor, die sich in der Hamburger Innenstadt zum Betteln niederlassen, räumt nun auch der Senat ein. So sollen „die negativen Auswirkungen der Obdachlosigkeit so gering wie möglich“ gehalten werden.
Das härtere Vorgehen der Hamburger Polizei gegen bettelnde Menschen in der Innenstadt stößt auf Kritik bei der Opposition in der Bürgerschaft. Die CDU spricht von „blindem Aktionismus“, die Linke sieht „Schikane“.
In Hamburgs Innenstadt geht die Polizei neuerdings mit harter Hand gegen bettelnde Menschen vor – und erschwert damit die Sozialarbeit. Hinz&Kunzt kritisiert das Vorgehen scharf.
Straßensozialarbeiter Julien Peters im Interview über angebliche Bettelbanden und andere Vorurteile. Und darüber, welche Angebote es in Hamburg bräuchte.
Von Almosen leben zu müssen, ist harte Realität für viele Rumän:innen in Hamburg. Manche finden als Hinz&Kunzt-Verkäufer:innen den Weg zurück in ein würdevolleres Leben.
Hamburg diskutiert über Betteln und Verelendung, die Politik verspricht Lösungen. Werden die ausreichen? Wir haben nachgefragt, auch bei Menschen auf der Straße.
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