Steigende Zinsen :
Schuldnerberatung wegen Inflation

Wenn nichts mehr schön gerechnet werden kann, hilft die Schuldnerberatung. Foto: Uwe Schlick / pixelio.de

Die Inflation steigt, die Zinsen steigen, Kredite werden teurer. Das Überschuldungsrisiko wird größer und die Sorgen bei vielen Haushalten damit auch. Deshalb bietet die Schuldnerberatung Altona der Diakonie eine kostenlose Beratung an. 

Hinz&Kunzt Randnotizen

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Die Inflation treibt unter anderem Lebensmittel-, Miet- und Energiekosten in die Höhe. Um sie zu bremsen, steigen die Zinsen. Die Kehrseite ist, dass Kredite deutlich teurer werden – auch der ohnehin schon teure Dispokredit, der gerade von Haushalten mit knappem Einkommen häufig in Anspruch genommen werden muss. Damit wächst das Überschuldungsrisiko für diese Haushalte weiter an. Viele machen sich Sorgen um die Zukunft. 

Die Schuldnerberatung  Altona der Diakonie bietet deswegen im Rahmen einer bundesweiten Aktionswoche zwei Sonderveranstaltungen an: Betroffene können am Montag, 12. Juni,  um 17 Uhr, eine digitale Veranstaltung zu Schulden und Insolvenz besuchen.  Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos und unter dem Link diakoniehh.de/schuldnerberatung möglich.  

Einen Tag später, am Dienstag, 13. Juni, findet zudem zwischen 10 und 12 Uhr eine persönliche Sondersprechstunde ohne Termin in der Beratungsstelle in den Räumen des Diakonischen Werks, Königsstraße 54, statt. Darüber hinaus gibt es an diesem Tag zwischen 10 und 16 Uhr auch eine telefonische Sondersprechstunde ohne Termin.  Die Durchwahl lautet: 040 306 20-385. 

Autor:in
Jonas Füllner
Jonas Füllner
Seit 2013 bei Hinz&Kunzt - erst als Volontär und inzwischen als angestellter Redakteur.
Luca Wiggers
Luca Wiggers
1999 in Hannover geboren, hat dort Germanistik und Anglistik studiert und ist Anfang 2022 nach Hamburg gezogen. Seit Juni 2023 Volontärin bei Hinz&Kunzt.

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